10 Fragen vor dem Kauf

Hund anschaffen: 10 Fragen vor dem Hundekauf

Welche Gedanken du dir vor dem Hundekauf machen solltest

Ein Hund bringt viel Spaß und Spannung in dein Leben und kann es manchmal ganz schön auf den Kopf stellen. Damit euer künftiges Zusammenleben weitestgehend reibungslos funktioniert, solltest du jedoch einige wichtige Faktoren bedenken, die das Zusammenleben mit einem Vierbeiner nach sich ziehen. Denn deine Lebenssituation wird sich mit einem Hund von Grund auf ändern: Du übernimmst schließlich Verantwortung für ein Lebewesen und gewinnst zeitgleich einen treuen Begleiter als Familienmitglied hinzu.

Um dir einen Überblick zu verschaffen, welche Voraussetzungen man als Hundehalter erfüllen sollte, stelle dir selbst 10 Fragen, die du vor dem Hundekauf beantworten solltest, um herauszufinden, ob ein Hund tatsächlich zu dir passt.

1. Wohnsituation

Mit der Frage der Wohnsituation entstehen einige weitere Fragen:

  • Wie groß ist meine Wohnung, mein Haus?
  • Sind alle Personen im Haushalt mit dem Einzug eines Hundes einverstanden?
  • Gibt es darunter gegebenenfalls Allergiker?
  • Kannst du einem Vierbeiner einen ruhigen Rückzugsort ermöglichen?
  • Hast du einen Garten oder oder musst du eventuell mehrere Stockwerke bis zu deiner Wohnung bewältigen?
  • Besitzt du bereits andere Haustiere, zum Beispiel eine Katze, Vögel oder einen Artgenossen?

Diese Kriterien sind für die Suche nach einer passenden Fellnase relevant. Je nach Wohnsituation solltest du dir genau überlegen, ob und wenn ja, welche Art von Hund bei dir gut aufgehoben ist.

Wohnst du zur Miete, lass dir unbedingt eine schriftliche Einverständniserklärung deines Vermieters ausstellen, dass die Haltung eines Hundes erlaubt ist. Planst du öfter umzuziehen, bedenke, dass die Wohnungssuche sich mit einem Hund schwieriger gestaltet.

2. Kosten

Verfüge ich über die finanziellen Mittel, um alle Kosten zu tragen?

Neben den vorerst einmaligen Kosten für die Anschaffung und Erstausstattung, kommen laufende Kosten für Futter, Pflege, Wurmkuren und Impfungen sowie Hundesteuer und Versicherungen auf dich zu. Zudem kann dein Hund krank werden und ein Besuch beim Tierarzt wird unumgänglich – sei es bei einer Erkältung oder gar chronischen oder schweren Erkrankungen, die viele Tierarztbesuche oder gar Operationen erfordern.

Unser Tipp: Erkundige dich nach speziellen Hundekrankenversicherungen, die auch Operationen übernehmen. Im Ernstfall kann dir dann schnell geholfen werden, ohne dass du finanzielle Schwierigkeiten bekommen könntest.

3. Zeit

Wie sieht mein Zeitmanagement aus?

Ein nicht zu unterschätzender Punkt bei der Hundehaltung ist der Zeitfaktor. Ein Hund hat individuelle Bedürfnisse:

Je nach Hund solltest du mindestens 1-2 Stunden am Tag spazieren gehen einplanen und dir auch für sonstige Beschäftigungen mit dem Hund und Hundetraining Zeit nehmen.

Ein Hund ist ein Rudeltier und möchte meist nur ungern allein sein. Eine allgemeine Regel besagt, dass du deinen Liebling nicht länger als 4-5 Stunden alleine lassen solltest. Wenn du Vollzeit, den ganzen Tag arbeiten gehst, solltest du vorher abklären, ob dein Hund eventuell mit zur Arbeit darf oder ob du eine Person oder Pflegestelle hast, die sich während deiner Abwesenheit um ihn kümmert.

Einige Hunderassen wollen nicht nur körperlich ausgepowert werden, sondern sollten mit geistiger Arbeit wie Mantrailing gefordert und gefördert werden. Überlege genau, ob du genug Zeit zur Verfügung hast und sie tatsächlich so planen kannst, dass sich Beruf, Familie, Freunde und Freizeit mit einem Hund vereinbaren lassen.

Unser Tipp: Hör dich um! Vielleicht gibt es Nachbarn, Freunde oder Familienmitglieder, die dich bei der Erziehung und Pflege deines Vierbeiners unterstützen? Stichwort: Dog Sharing – das Aufteilen eines Hundes unter mehreren Personen wird immer beliebter und bietet eine Alternative für einen eigenen Hund. Allerdings ist nicht jeder Hund dafür geeignet und besondere Vorsicht ist hier geboten.

4. Lebensplanung

Kann ich mich langfristig um einen Hund kümmern und ihm gerecht werden?

Dir sollte bewusst sein, dass ein Hund, je nach Rasse und Größe, bis zu 18 Jahre alt werden kann. Die Lebenserwartung bei größeren Hunden ist meist geringer als bei kleineren Hunden. Es ist wichtig diesen Aspekt in deine Überlegungen, einen Hund zu kaufen, einzubeziehen. Denn dein Leben ist nicht bis ins kleinste Detail planbar. Sei dir sicher, dass du deinen Vierbeiner in guten und in schlechten Zeiten an deiner Seite haben möchtest - immerhin möchte ein Hund ein festes Familienmitglied werden.

5. Erziehung

Kann ich meinem Hund eine gute Erziehung bieten?

Egal, ob du dir einen Welpen, einen Junghund oder einen älteren Hund anschaffst: die Vierbeiner brauchen Erziehung und klare Strukturen in ihrem Leben. Neben den Grundkommandos und der Stubenreinheit ist es besonders wichtig, deinen Hund zu sozialisieren. Da auch Hunde eine Pubertät durchleben und über ihr ganzes Leben immer wieder ihre Grenzen austesten, ist die andauernde Erziehung oft kein Kinderspiel. Es ist wichtig, dass du das Verhalten deines Hundes genau kennst und weißt damit umzugehen. Einige Hunderassen haben spezielle Eigenschaften und Vorlieben, welche du vor dem Hundekauf kennen solltest und auf die du definitiv Rücksicht nehmen musst. Bereits ältere Hunde müssen erst lernen, jetzt an deiner Seite zu sein und deinen Kommandos zu folgen. Je nach durchlebter Erfahrung ist dieser Weg oft nicht einfach. Je mehr du im Vorfeld über die Vergangenheit des Hundes weißt, desto besser kannst du agieren und auf ihn eingehen.

6. Geduld und Konsequenz

Bin ich geduldig und konsequent genug für einen Hund?

Wie Menschen auch haben Hunde einen individuellen Charakter, zeichnen sich durch unterschiedliche Verhaltensweisen aus und haben kleinere oder größere „Macken“. Dein Liebling wird deine Aufforderungen und Kommandos nicht immer auf Anhieb verstehen, manchmal vielleicht bewusst ignorieren oder diskutieren wollen. Hat er wieder einmal den Mülleimer umgeschmissen und durchwühlt oder wiederholt dein Essen vom Teller stibitzt? Solche und ähnliche Situationen können durchaus anstrengen und zu einer Geduldsprobe werden. Hunde spüren das Verhalten des Menschen - gerade Nervosität, Ungeduld und Angst können bei einem Hund verheerende Auswirkungen haben. Als Besitzer bist du laufend gefordert, die Nerven zu behalten und deinem Liebling mit liebevoller Konsequenz und Strenge immer wieder seine Grenzen aufzuzeigen.

7. Fachkenntnisse im Umgang mit Hunden

Über welche Fachkenntnisse verfüge ich?

Wenn ein Hund größer als 40 cm ist und/oder mehr als 20 kg wiegt, müssen Hundehalter einen sogenannten kleinen Sachkundenachweis erbringen. Dabei handelt es sich um einen personenbezogenen Nachweis, der dir grundlegende theoretische Kenntnisse zu Hunden und Hundehaltung bescheinigt. Die Prüfung der Sachkunde wird von einem anerkannten Sachverständigen, einem Tierarzt oder Hundetrainer abgenommen. Sei dir bewusst, dass du einen solchen Nachweis erbringen und diese spezifischen Kenntnisse nachweisen musst. Möchtest du einen sogenannten Listenhund der Kategorie 2 oder 1 bei dir aufnehmen (also eine Rasse die als gefährlich angesehen wird bzw. deren Gefährlichkeit vermutet wird), sind noch weitere Voraussetzungen erforderlich.

Aber auch kleine Hunde, bei denen kein gesetzlicher Nachweis notwendig ist, können es ganz schön in sich haben – nicht umsonst gibt es den Begriff "Wadenbeißer". Achte auch hier auf ein fundiertes Wissen und Erziehung, um deinen Hund richtig halten zu können.

8. Flexibilität und Anpassungsbereitschaft

Bin ich bereit, meinen Lebensstil an die Bedürfnisse des Hundes anzupassen?

Ein Hund steigert die Lebensqualität, schränkt dich in deiner Freizeitgestaltung und Urlaubsplanung jedoch gegebenenfalls auch ein:

  • Hotelurlaub: es gibt viele hundefreundliche Hotels und Pensionen – achte darauf, dass Hunde erlaubt und sogar erwünscht sind. Wenn auch andere Hunde vor Ort sind, kann sich deine Fellnase schneller mit der ungewohnten Situation anfreunden. Auch du schließt dadurch schneller Bekanntschaften.
  • Flugreisen: Kleine Hunde können meist in geeigneten Taschen im Handgepäck transportiert werden. Große Hunde müssen in Boxen im Frachtraum mitfliegen. Beachte, dass in jedem Fall Flugreisen viel Stress für deinen Vierbeiner bedeuten. Daher solltest du lieber abwägen, ob es sinnvoller ist auf eine Flugreise zu verzichten oder deinen Liebling für die Zeit des Urlaubs in gute Hände zu übergeben.
  • Hobbies: Gehst du vielen Hobbies nach oder verbringst du deine Wochenenden lieber in Restaurants, Bars oder Diskotheken?

Bedenke, dass dein Hund am liebsten mit dir zusammen ist. Überlege daher genau, wie hoch deine Bereitschaft ist Aktivitäten umzustrukturieren, damit du deinem Vierbeiner und seinen Bedürfnissen gerecht werden kannst. Es gibt viele Sportarten und sehr viele weitere Hobbys, die du mit deinem Hund zusammen machen kannst. Eine Runde Doga zum Beispiel, fördert euer Allgemeinbefinden und sorgt für ein entspanntes Zusammensein.

9. Ordnung und Sauberkeit

Komme ich auch mit Unordnung, Dreck und Gerüchen zurecht?

Hände über den Kopf zusammenschlagen bringt nichts - Hunde lieben es, sich im Schlamm, Laub oder Schlimmeren zu wälzen. Besonders bei schlechtem Wetter ist das Saubermachen von Hundepfoten und Böden an der Tagesordnung.

Auch kannst du dich bei dem meisten Hunderassen auf haarige Zeiten einrichten – besonders in der Fellwechselzeit (Frühling & Herbst).

Welpen und Junghunde, sowie gelangweilte Hunde können dazu neigen, an Möbeln zu knabbern oder Schuhe zu zerkauen. Viele Vierbeiner dekorieren auch gern die Wohnung neu, indem sie lose Gegenstände von A nach B transportieren. Wenn du einen Socken vermisst – schau doch einmal im Hundekorb nach.

Wenn du morgens, beim Aufstehen in eine Pfütze trittst oder dir diverse Aromen tränende Augen bereiten, weißt du, dass dein Hund noch nicht stubenrein ist.

Und unverdaute Knochenstückchen oder Futter werden mit Vorliebe auf dem flauschigen Teppich wieder hervorgeholt.

Rüden sowie protestierende Hunde könnten zudem deine Wände oder Polstermöbel markieren.

Mach dir vor dem vierbeinigen Zuwachs ausgiebig Gedanken, ob du mit diesen Veränderungen in deinem Haushalt zurechtkommen wirst.

Unser Tipp: Sprich mit anderen Hundebesitzern oder Hundetrainern, die schon viele Jahre Erfahrung in der Hundehaltung haben. Sie können dir aus ihrem Alltag berichten, Erfahrungen teilen und Tipps geben, wie sich diese kleinen Hürden im Alltag mit Hund meistern lassen.

10. Alter

Welches Hundealter passt zu mir?

Möchtest du einen Welpen, einen Junghund oder gern einen Senior als Partner an deiner Seite haben? Egal für welches Alter du dich entscheidest: Wichtig ist, dass du dich genau über die Bedürfnisse deines Hundes in der gegebenen Lebensphase informierst. Denn die Entscheidung für einen Hund in einem bestimmten Alter beeinflusst beispielsweise, wie viel Zeit du für deinen Vierbeiner nehmen musst (z. B. für Erziehung, Spielen und Beschäftigung) und wie hoch die Kosten für die Haltung deines Lieblings sind.

Hund ja oder nein: Wie du die richtige Entscheidung triffst

Du hast nun einen Einblick in das Leben mit einem Hund erhalten und feststellen können, dass mit der Anschaffung eines Vierbeiners viele Veränderungen in deinem Leben anstehen werden. Die Hundehaltung birgt eine Menge Vorteile, zahlreiche Gründe sprechen für einen Hund, darunter die Bewegung bei Spaziergängen an der frischen Luft oder der einfache Kontakt zu Menschen, die die treuen Begleiter ebenso lieben wie du. Die Entscheidung für oder gegen die Anschaffung eines Hundes ist jedoch komplex und nicht einfach. Sie betrifft die gesamte Familie und sollte daher auch mit Rücksicht auf alle Familienmitglieder getroffen werden. In unserem Beitrag "5 gute Gründe für einen Hund als Haustier" erfährst du warum ein Hund dein perfekter Begleiter sein kann.

Unser Tipp für Unentschlossene: Nimm dir ausreichend Zeit für deine Entscheidung und lasse sie reifen. Höre dich doch bei Hundehaltern in deinem Freundes- und Verwandtenkreis nach der Möglichkeit um, deren Hund für einige Tage in Betreuung zu nehmen, um dir auf diese Weise eine praktische Entscheidungshilfe zu verschaffen. Bedenke jedoch, dass diese Hunde in der Regel bereits erzogen sind und du für einige Tage kein vollends realistisches Bild der Hundehaltung erhältst. Stelle so viele Fragen, wie nötig, um abschätzen zu können, inwieweit dich ein Vierbeiner fordern würde.

Bist du anschließend noch immer der Meinung, dass ein Hund in dein Leben passt, dann zunächst einmal Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Als nächstes kannst du überlegen, welcher Hund zu dir passt.

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Kommentare
Von: Mel

Liebes Hunter-Team, mein Partner und ich überlegen uns einen kleinen Mischling aus dem Tierschutz zu holen, es ist schon seit der Kindheit mein Traum. Zum ersten Mal denke ich, dass die Umstände passen könnten. Ich gehe 24h (4x6h) arbeiten und studiere nebenbei Teilzeit im HomeOffice. Mein Partner arbeitet Vollzeit, aber etwas zeitversetzt. Der Hund wäre somit an 4 Tagen in der Woche etwa 5-6 Stunden alleine. Die restliche Zeit wäre er gut ausgelastet, da ich sowieso regelmäßig im naheliegenden Park mit Hundewiese spazieren gehe. Wir wohnen in einer 70qm Wohnung mit Balkon und 2 Katzen. In unmittelbarer Nähe sind mehrere Parks und sogar ein kleiner Wald. In der Zukunft möchte ich nur maximal 30h arbeiten gehen. Sind die Voraussetzungen für einen Hund gegeben? Liebe Grüße

Von: Hunter

Hallo liebe Mel, vielen Dank für die Nachfrage! Es ist toll, dass du dir da im vornerein gut Gedanken darum machst. Grundsätzlich ist eine kurze Zeit alleine kein Problem für den Hund, sofern dieser das zuvor ausgiebig gelernt hat. Das sollte z.B. Schrittweise eingeführt und in dem Tempo des Hundes gesteigert werden. Ein Welpe allerdings sollte erstmal nicht unbeaufsichtigt bleiben, dort wird gegebenenfalls eine Betreuung benötigt, bis dieser alt genug ist um das Zuhause bleiben alleine auch verstehen zu können. Sofern das alleine bleiben kein Thema mehr ist und der Hund auch von der Zeit her die individuell benötigte Auslastung erhält, solltet ihr viel Freude miteinander haben. Wir hoffen dies konnte dir weiterhelfen und stehen bei weiteren Fragen gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Leoni vom WirliebenHUNTER-Team

Von: Claudia

Hallo! Wir (4 Personen, Kinder 9+12) überlegen einen Malteser anzuschaffen. Wir haben 180qm Haus und 1200qm Grundstück im Grünen. Allerdings wäre er an einem Tag in der Woche 6 Stunden alleine und ich hänge an meinen Möbeln und Vorhängen. Wäre das ein Problem? Was muss ich einem Hund bieten, wenn er allein ist? Das Grundstück könnte man einzäunen, aber kann man ihn solange alleine im Garten lassen (vorausgesetzt das Wetter passt). Wie ist das mit Malteser Mädels und Hundeperiode? Wie kriegt man sowas in den Griff? Welche Fütterungsinvervalle empfehlt ihr für Malteser? Danke und liebe Grüße

Von: Hunter

Hallo liebe Claudia, es ist toll, dass du dir da im Voraus Gedanken zu machst. Grundsätzlich sollte das alleine bleiben Zuhause vorab gut geübt sein. Tipps dazu findest du zum Beispiel in unserem Beitrag "Hundetraining und Erziehung: Alleinbleiben" (https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/hundetraining-und-erziehung-alleinbleiben/) Einen Hund alleine im Garten zu lassen ist umstritten, gerade bei einem recht empfindlichen Hund wie ein Malteser würden wir dir davon abraten, den Hund bei Abwesenheit im Garten rumlaufen zu lassen. Die Läufigkeit wird bei einer unkastrierten Hündin zwangsweise ein Thema sein, welches gemanaged werden muss. Es gibt saubere Hündinnen, aber oft geht trotzdem auch mal ein Tropfen daneben. Ob eine Hündin oder Rüde eher was für dich ist, findest du übrigends ebenfalls im Betrag "Rüde oder Hündin – was passt?"(https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/ruede-oder-huendin-was-passt/) Die Fütterung gehört an das Alter und der Aktivität des Hundes angepasst. Da die Fütterung eines Welpens grundlegend anders, auch ist jeder Hund im Bezug Futter/Fütterungsart da ein bisschen individueller, ist pauschal keine Empfehlung möglich. Am besten wäre es, zu beginn sich von einem motivierten Trainer begleiten zu lassen. So hat man die nötige Erfahrung an seiner Seite, damit es so stressfrei wie Möglich für Hund und Halter abläuft. Liebe Grüße, Leoni von WirliebenHUNTER

Von: Celine

Hallo, ich möchte mir einen Zwergpudel holen. Habe eine 70qm Eigentumswohnung mit Garten, aber arbeite Vollzeit Schichtarbeit (Früh,Spät und Nacht). Der Hund würde in der Zeit in der ich arbeite immer zu meinen Eltern gehen. Jetzt sind wir uns nur nicht so sicher, ob das so gut für den Hund ist. Kann ein Hund damit ein Problem haben?

Von: Hunter

Hallo Celine, es ist super und genau richtig, dass du dir vorher Gedanken machst. Einem Zwergpudel ist die Bindung zu seiner Familie sehr wichtig, daher sollte die kleine Fellnase auch frühzeitig an deine Eltern gewöhnt werden. Bedenke vorab auch, dass ein Hund erstmal die Zeit benötigt, vertrauen zu dir aufzubauen und sich bei dir einleben zu dürfen. Am besten nimmst du dir für diese Zeit Urlaub. Wenn dein Vierbeiner alles kennt, vertrauen zu euch aufgebaut hat und er deinen Alltag kennt, dürfte es im Normalfall funktionieren. Du solltest aber immer einen Plan B haben, falls deine Eltern doch mal nicht können. Dein Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Mila

Hallo, ich würde mir gern einen kleinen Hund anschaffen wollen. Ob es einen kleinen Pudel oder ein Pitbull wird, weiß ich noch nicht. Ich bin 34 und lebe in einer 105qm großen Wohnung alleine. Derzeit arbeite ich nicht und hätte die nächsten drei Monate Zeit mich sehr mit dem Hund zu beschäftigen und ihn an das Alleinsein Stück für Stück zu gewöhnen. Allerdings weiß ich nicht, wie mein künftiger Arbeitgeber zum Thema Hund-auf-die-Arbeit steht. Oder eventuell teilweise auch Homeoffice geboten wird. Ich hätte Möglichkeiten den Hund durch mein soziales Umfeld mit anderen Hunden zu verknüpfen, sodass ein zusammenspielen mit Gleichgesinnten gewährleistet wäre. Ich bin nicht so sehr der Naturfreundetyp, würde mich aber beim Zulegen eines Hundes zu einem machen, welches auch für mich sehr wohl als einer der Gründe spricht. Ich bin kinderlos und daher auch der große Wunsch mich nach einem Hund zu kümmern und Liebe zu schenken. Allerdings weiß ich, wie bereits erwähnt, nicht, ob ich den Hund mit auf die Arbeit nehmen könnte, weswegen dann eventuell der Hund 8-10 Stunden am Stück sein müsste. Wäre es dann sinnvoll einen Hund anzuschaffen?

Von: Hunter

Hallo Mila, einen Hund anzuschaffen ist eine große Entscheidung, die gut überlegt sein sollte. Deine Wohnung ist groß genug, und aktuell hast du genug Zeit, um den Hund an das Alleinsein zu gewöhnen. Hunde sollten, auch gut trainiert, nicht länger als 4-6 Stunden alleine gelassen werden. Ein Hund kann dein Leben bereichern, aber du musst sicherstellen, dass du ihm genug Zeit und Aufmerksamkeit geben kannst. Sprich vor der Entscheidung mit deinem zukünftigen Arbeitgeber über die Möglichkeit, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen oder im Homeoffice zu arbeiten. So kannst du besser einschätzen, ob ein Hund in deinen Lebensstil passt. Ein Hundesitter oder eine Hundetagesstätte, könnten eine weitere Lösung für lange Alleinzeiten sein. Auch die Entscheidung über den Typ Hund, der zu dir passt, sollte gut überlegt sein! Ein kleiner Pudel ist meistens anpassungsfähig und gut für eine Wohnung geeignet, benötigt jedoch mentale und körperliche Beschäftigung. Ein Pitbull braucht viel Bewegung und konsequente Erziehung. Du solltest dich im Vorfeld schlau machen, welche Bedingungen in deinem Bundesland gelten, wenn du einen Listenhund aufnehmen möchtest. Schau doch mal bei unseren "Rassenportraits". Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel.

Von: Marie

Hallo Hunter, Ich bin mit Hunden auf dem Land aufgewachsen, und wünsche mir schon lange einen eigenen Vierbeiner. Ich lebe zusammen in München mit meinem Freund in einer 52qm Wohnung(Vierbeiner Erlaubt). Meine Freund möchte auch ein Hund, hat selbst aber keine Erfahrung mit Ihnen und hat berechtigte Sorgen, was den Zeitpunkt und die Zeit betrifft. Wir haben uns in einen Mischling verliebt der eine Schulterhöhe von 42 cm hat. Er kommt aus Rumänien, ist aber schon eine längere Zeit in einer Pflegefamilie in Deutschland und wir könnten ihn davor kennen lernen. Er ist acht Monate alt, und kennt schon die Grundkommandos. Eigentlich wollten wir lange einen Dackel, da die Größe einfach für Städter praktisch ist. Da diese aber ja super anhänglich sind und anscheinend nicht so die Naturburschen sind, sind wir etwas von dem Gedanken abgewichen. Ich selbst mache mir auch viele Gedanken, vorallem wegen des Stadtlebens. Wir wohnen allerdings in einer sehr ruhigem Ecke 10 Minuten von der Isar entfernt, heißt Grünfläche sowie Wasser zum planschen hätten wir genug. Ich mache mir allerdings Sorgen wie man ohne Garten das freilaufen trainiert. Mein Freund arbeitet, hat aber zweimal die Woche Home-Office, oder erst am Nachmittag mal einen Termin. Ich studiere, und würde mir meine Stunden so einteilen dass der Hund so wenig wie möglich daheim ist. Jedoch kann es vorkommen dass der Hund etwa drei bis maximal 5 Stunden allein sein müsste. Das ganze etwa zweimal die Woche. Der andere Punkt, ist das unsere Familien 1 1/2 Stunden mit dem Zug entfernt sind und wir diese gern 1- 2 mal im Monat besuchen kommen. Deshalb auch ursprünglich der Plan mit dem kleinen Hund, die dürfen ja einfach in der Box mit. Größen muss man ja erstmal den Maulkorb antrainieren, da ist auch die Frage wie einfach das geht. und ob man ihm das zumuten kann. Dann noch der letzte Punkt. Die Schwester meines Freundes lebt in Australien. Heißt wir werden sie etwa alle 2-3 Jahre besuchen kommen. Der Aufenthalt würde zwischen 2- maximal 3 Wochen liegen. Meine Schwester, sowie genügend andere Familienmitglieder würden aber zur Verfügung stehen. Sie hat selbst einen sehr lieben BernerSennen der mit allen Hunden gut verträglich ist. Auch in München haben wir gute Freunde die sich gerne bereitstellen den Schatz zu nehmen. Wir würden mit dem nächsten Besuch auch noch 2 Jahre warten. Aber auch da ist die Frage, kann ich dem Hund das zumuten? Wichtig ist am Ende das Hundewohl. Danke schonmal für die Antwort. Liebe Grüße

Von: Hunter

Hallo Marie, zunächst ist es gut, dass du dir so viele Gedanken über die Anschaffung eines Hundes machst. Wir können dir hier lediglich ein paar Infos und Tipps mitgeben. Die Entscheidung ein Tier aufzunehmen und somit sehr viel Verantwortung zu übernehmen, liegt jedoch ganz bei dir und deinem Freund. Es ist verständlich, dass du von einem Dackel aufgrund seiner Größe angezogen wurdest, aber neben der Größe müssen auch viele andere Eigenschaften, wie Charakter und Aktivität berücksichtigt werden. Die Entscheidung für einen Mischling könnte ebenfalls eine gute Wahl sein. Mischlinge können großartige Begleiter sein und im Idealfall eine gute Mischung aus verschiedenen Eigenschaften bieten. Die Tatsache, dass dieser Hund bereits in einer Pflegefamilie in Deutschland ist und die Grundkommandos kennt, ist ein Pluspunkt. Auch wenn du keinen Garten hast, gibt es viele Möglichkeiten, deinen Hund in der Stadt auszuführen und ihm ausreichend Bewegung zu verschaffen. Eingezäunte Hundewiesen und Parks und deine nah gelegene Umgebung laden zu ausgiebigen Spaziergängen ein. Generell solltest du eine Hundeschule besuchen, in der du, unter anderem, den Freilauf deines Hundes trainieren kannst. Dass ein Hund einige Stunden allein sein muss, ist meist unvermeidlich und kann gut geübt werden. Bis fünf Stunden sind für einen erwachsenen Hund möglich, solange er genügend Bewegung und mentale Stimulation erhält, bevor und nachdem er allein gelassen wird. Bei euren Reisevorhaben solltest du überlegen, wieviel Stress du deinem Hund zumuten kannst. Es gibt einige Hunde, die gerne überall mit dabei sind und für die Reisen kein Problem ist. Es gibt aber auch andere, die Reisen nur mit Stress verbinden. Eine Reise nach Australien wäre absolut nicht empfehlenswert (Stress, langer Flug, Quarantäne, etc.). Es gibt jedoch gute Hundepensionen, oder vielleicht auch Freunde und Bekannte die in solchen Fällen deine Fellnase entsprechend aufnehmen können. Gerne kannst du uns weiter berichten, wie ihr euch entschieden habt. Wir würden uns freuen. Deine Nicole vom Wir liebenHUNTER Rudel.

Von: Cordula

Hallo, ich habe vor kurzem unseren Tibet-Terrier verloren, er ist mit 14 Jahren gestorben. Jetzt überlegen wir uns nochmals einen Welpen ins Haus zu holen. Wir wohnen im Grünen mit Grundstück, allerdings vielen Treppen mit glattem Holzboden. Da wir 63 und 64 Jahre alt sind, ist es nicht so leicht zu entscheiden ob dies eine gute Idee ist. Würde mich über eine Antwort freuen.

Von: Hunter

Liebe Cordula, erst einmal ist es schön, dass ihr euch Gedanken macht. Vor allem ein Welpe erfordert sehr viel Aufmerksamkeit, Zeit und Bewegung und man muss sich bewusst sein, dass dies psychisch und physisch sehr herausfordernd sein kann. Wenn ihr fit seid und euch dem gewachsen fühlt und euch zudem zutraut Situationen wie zum Beispiel das Stubenreinheitstraining zu meistern, oder sich täglich mehrere Stunden aktiv mit dem Hund zu beschäftigen, sollte die Aufzucht kein Problem darstellen. Auch zu beachten ist, dass euer neuer Hund ebenfalls ein Alter von 14 und sogar noch mehr erreichen könnte. Habt ihr vielleicht Angehörige, die euch gegebenenfalls auch zu einem späteren Zeitpunkt unterstützen würden? Habt ihr euch vielleicht auch schon überlegt, einen bereits älteren Hund zu adoptieren? Manchmal muss es ja nicht immer ein Welpe sein und es warten viele ältere Hunde im Tierheim auf ein schönes neues Zuhause. Deine Nicole vom wir lieben HUNTER Rudel

Von: Franziska

Hallo, meine Eltern und ich wünschen uns schon lange einen Hund. Aufgrund unserer Wohnung, 90qm mit Balkon, erwägen wir einen kleineren, ca. 30-40cm. Ich bin 14 Jahre alt und meine Eltern arbeiten. Meine Mutter kann kein Home-Office machen, mein Vater jedoch 2-3mal die Woche. Während der Schulzeit müsste der Hund 2-3mal die Woche 6 Stunden alleine bleiben. Ist das auszumachen, wenn der Hund an das Alleine Sein gewöhnt ist? Öfters kann die Fellnase auch zu meinen Großeltern, wenn in dieser Zeit niemand zu Hause ist. Genügend Auslauf- Spiel- und Schmusezeit ist garantiert. Es ist wirklich ein großer Wunsch von mir und uns. Denken Sie, dass wir dem Hund so gerecht werden können? Vielen Dank für Ihre Antwort.

Von: Hunter

Liebe Franziska, die Entscheidung, sich einen Hund anzuschaffen, trägt eine immense Verantwortung mit sich. Es ist unerlässlich, dass sämtliche Familienmitglieder einstimmig für die Hundeanschaffung sind. Schließlich wird er euch über sein gesamtes Leben hinweg begleiten. Insbesondere müsst ihr die Fähigkeit des Hundes, allein zu bleiben, ernsthaft berücksichtigen. Manche Rassen neigen von Natur aus zur Anhänglichkeit, während andere aufgrund früherer Erfahrungen Trennungsängste entwickelt haben. Es gibt Hunde, die problemlos einige Stunden allein verbringen können, vorausgesetzt, sie werden an solchen Tagen ausreichend mit ausgedehnten Spaziergängen und geistiger Beschäftigung versorgt. Es wäre ratsam, euer örtliches Tierheim zu kontaktieren. Die Mitarbeiter sind meist mit den Hunden vertraut und können euch in dieser Hinsicht wertvolle Ratschläge geben. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Claudia

Liebes Hunter-Team, wir würden gerne einen Familienhund bei uns aufnehmen. Meine drei Kinder (16, 13 u. 9 Jahre alt) unser Kater (Freigänger) und ich leben in einem Reiheneckhaus mit Garten in einer ruhigen Wohngegend. Wir würden gerne einen mittelgroßen Mischling aus dem Tierheim oder Tierschutz aus dem Ausland bei uns aufnehmen. Meine grosse Tochter würde mit ihm die Hundeschule besuchen und wir beide würden gemeinsam die Erziehung übernehmen. Die anderen beiden Kinder würden sich ebenfalls sehr freuen und unterstützen. Der einzige Punkt bei dem ich mir nicht ganz sicher bin ist die Vereinbarkeit mit meinem Beruf. Ich arbeite Montag bis Freitag täglich 6 Stunden. 2 Tage davon im Homeoffice. Zur Eingewöhnung kann ich auch mal durchgehend im Homeoffice arbeiten, bzw. Nachmittags in die Arbeit fahren wenn die Kinder zuhause sind. Ich bin generell recht flexibel in der Zeiteinteilung. Was meint Ihr, kann ein Hund glücklich und ausgeglichen bei uns leben, wenn er 3x pro Woche 5 Stunden am Vormittag alleine ist? Nachmittags und abends ist dafür bei uns immer etwas los. Meine Tochter würde die Fellnase gerne auch mit zum Joggen nehmen und ich ihn mit zum Wandern in die Berge und zu ausgedehnten Waldspaziergängen. Und wenn die Entscheidung für einen Hund fällt, besser einen Welpen der hier direkt "reinwächst" oder lieber einen familien- und katzenfreundlichen Hund aus dem Tierheim der schon ausgewachsen ist? Wir freuen uns auf Eure Antwort.

Von: Hunter

Liebe Claudia, die Voraussetzungen einen Hund zu halten scheinen bei euch gegeben zu sein. Allerdings solltet ihr tatsächlich das Alleinbleiben des Hundes bedenken. Nicht jeder Hund verkraftet eine solche Situation. Viele Hunde sind entweder rassetypisch eher sehr anhänglich oder haben durch bestimmte Erlebnisse Trennungsängste entwickelt. Vor allem bei Tierschutzhunden sollte man sich vorher genauer mit dem Tier befassen. Es gibt auch auch viele Hunde die durchaus mal ein paar Stunden alleine bleiben können. Voraussetzung ist natürlich, dass sie an diesen Tagen durch längere Spaziergänge und Beschäftigung ausgeglichen werden. Am besten fragt ihr in eurem hiesigen Tierheim nach. Das Personal kennt die Hunde meist am besten und kann euch dahin gehend sicherlich beraten. Klar kann man das Alleinbleiben auch trainieren ("Magazinbericht: Das Alleinbleiben trainieren)", aber wie bereits erwähnt, bei manchen Hunden könnte sich das etwas schwierig gestalten und sie können schnell leiden. Ich selbst habe übrigens eine Tierschutzhündin die sogar sehr gern allein ist und somit ihre Ruhe hat. Obwohl ich das nie trainiert habe und sie immer überall mit darf :-). Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Yoana

Hallo! Ich hatte schon immer den großen Wunsch, mir einen Hund anzuschaffen. Ich habe lange darüber nachgedacht und habe mich entschieden, einen Hund aus dem Tierschutz zu adoptieren. Ich wohne relativ ländlich, hier in der Gegend gibt es viele Auslaufmöglichkeiten und die Stadt ist generell sehr hundefreundlich. Ich arbeite zwar Vollzeit, bin aber überwiegend im Home Office. Ich mache jedoch einen Steuerberatervorbereitungskurs und bin dienstags für 3 Stunden weg und jeden zweiten Samstag für 8/9 Stunden. Ich bin sehr gerne in der Natur und der Umgang mit Tieren hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Auf Partys gehen ist nicht so mein Ding. Meine Wohnung hat 75 qm und hat einen Balkon. Obwohl ich mir sicher bin, dass ich mir einen Hund anschaffen möchte und ich weiß, wie gut es mir tun würde, habe ich Angst, ob ich es schaffe. Meine Eltern leben im Ausland, das heißt, sie könnten mich nicht unterstützen, ich habe einen Freund, mit dem ich nicht zusammen wohne, und seine Familie, wäre grundsätzlich bereit, mich zu unterstützen, wenn ich tagsüber nicht da bin, aber ich habe trotzdem Angst davor, dem Hund nicht gerecht zu werden. In der Gegend gibt es darüber hinaus viele Betreuungsmöglichkeiten. Ich habe eine Hündin aus Rumänien gefunden, in die ich mich verliebt habe. Sie ist sehr lieb zu Menschen, verschmust, verträglich mit anderen Artgenossen. Sie ist ca. 2,5 Jahre und seit sie 2 Monate alt ist, lebt sie im Tierheim dort bzw. einer Pflegestelle. Diese wird von einem deutschen Tierschutzverein vermittelt, der seriös scheint. Den Hund würde ich vor der Vermittlung nicht sehen können. Mir wurden jedoch Videos und Bilder geschickt. Das kommende Jahr wird anstrengend, da ich im Oktober 2024 ein wichtiges Examen ablegen werde und dafür viel lernen müsste. Ich hätte jedoch trotzdem genug Zeit, mit dem Hund rauszugehen und mich mit ihm zu beschäftigen. Ich wollte erstmal das Examen abwarten und mir danach einen Hund anschaffen, aber der Wunsch nach einem eigenen Vierbeiner ist zu stark. Ich würde gerne wissen, ob ich für einen Hund geeignet bin. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt oder soll ich lieber noch abwarten? Vielen Dank im Voraus und beste Grüße Yoana

Von: Hunter

Liebe Yoana, sich einen Hund anzuschaffen bedeutet viel Verantwortung zu übernehmen. Das du dir so viele Gedanken machst, zeigt, dass du dir dessen durchaus bewusst bist. Sofern du für deine abwesenden Zeiten eine alternative, vertrauensvolle Betreuung für deine Fellnase hast, sollte deinem Vorhaben eigentlich nichts im Wege stehen. Ein Hund kann gerade auch in etwas stressigeren Zeiten für dein Wohlbefinden sorgen und dich auf andere Gedanken bringen, damit du ausgeglichen deinen Alltag meisterst. In unserem Beitrag "5 gute Gründe für einen Hund als Haustier" erfährst du warum ein Hund dein perfekter Begleiter sein kann. Bei Fragen kannst du dich gerne jederzeit an uns wenden. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel.

Von: Kathi

Hallo, seit ich klein bin ist es ein großer Wunsch von mir einen Hund zu besitzen. Mit meinen 22 Jahren denk ich nun immer mehr daran und träume vom eigenen Hund. Ich habe mich in die Rasse Flat Coated Retriever wegen ihren tollen Charaktereigenschaften verliebt. Jetzt stellt sich mir die Frage ob meine zukünftige Lebenssituation zu der Rasse passt. Aktuell bin ich Duale Studentin und wäre in einem Jahr fertig. Ich würde mir den Hund nach meinem Studium zulegen wollen. Da ich die Möglichkeit habe bis zu einem Jahr "Pause" zu machen bevor ich anfange zu arbeiten, denke ich, dass dieser Zeitpunkt einen Welpen anzuschaffen ideal ist, da ich in dieser Zeit das allein sein intensiv trainieren kann. Nach dem Jahr habe ich vor Teilzeit Vormittags zu arbeiten, der Hund wäre also nur vormittags alleine (ich lebe in einer zwei Zimmerwohnung). Nachmittags biete ich mit meinem Pferd Pädagogisches Kinderreiten an, aber da könnte der Hund mit dabei sein. Da es mein erster Hund sein wird bin ich mir unsicher und möchte natürlich alles richtig machen. Verträgt sich die Rasse mit Pferden? Ideal wäre es natürlich mit Hund ausreiten zu können. Auch sonst bin ich sehr oft an der frischen Luft unterwegs und ich denke an Auslauf wird es dem Hund nicht fehlen.

Von: Hunter

Hallo Kathi, es ist schön, dass du dir im Vorfeld Gedanken machst, ob ein Flat Coated Retriever zu dir passen könnte. Vorab solltest du Wissen, dass dieser Vierbeiner sehr unternehmungslustig ist. Er sollte immer genügend Beschäftigungsmöglichkeiten bekommen und gut ausgelastet werden. Er ist am liebsten in der Nähe seiner Menschen und gerne bei sämtlichen Unternehmungen mit dabei. Du solltest auch wenn du vor hast Teilzeit zu arbeiten immer eine Notfalllösung haben. Sagst du auch nach einem Jahr noch, dass du Teilzeit arbeiten gehen möchtest? Was passiert mit deiner Fellnase wenn sich arbeitstechnisch doch etwas anderes ergibt? Hast du die Möglichkeit deine Fellnase noch vor dem pädagogischen Kinderreiten auszulasten, wenn du arbeiten gehst? Bitte bedenke, dass du diesen treuen Begleiter hoffentlich ganz viele Jahre an deiner Seite haben wirst. Bezüglich Pferde sollte es keine Probleme geben, wenn du deinen Vierbeiner schon im Welpenalter Schritt für Schritt an sie gewöhnst. Hierbei kann dir auch ein Hundetrainer helfen. Wenn du noch mehr über die Rasse erfahren möchtest schau doch mal in unserem "Rassenportrait: Der Flat Coated Retriever" vorbei. Dein Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Rick

Hallo, Meine Freundin und Ich sind schon seit einiger Zeit auf den Gedanken gekommen uns einen kleinen Wegbegleiter anzuschaffen. Wir leben in einer 52m² großen Wohnung, mit Balkon, auf der ersten Wohnetage. Wir sind beide arbeiten, während Sie in einem Supermarkt tätig ist und auf Schichten geht. Ich bin täglich 8 Stunden täglich arbeiten (Mo-Fr) von 6 Uhr bis 15 Uhr. Wir haben kaum Fahrtwege... Da sie ja auf Schichtarbeit geht, würde der kleine Wunschhund manchmal 5 - 6 alleine sein Liebend gern möchten wir uns ein Mini american Shepherd Welpen zulegen. Dieser kleine Mann würde sehr viel Liebe und Zuneigung bekommen. Sind diese Voraussetzungen zu ungeeignet?!

Von: Hunter

Hallo Rick, schön, dass ihr euch vorab Gedanken macht, ob ein Mini American Shepherd Welpe zu euch passt. Wir würden euch leider dazu abraten. Mini American Shepherds sind meist sehr anhänglich und haben ihre Bezugsperson gerne um sich herum, dafür sind 5 – 6 Stunden schon sehr lange. Der Vierbeiner braucht zudem viel Bewegung und möchte auch geistig ausgelastet werden. Wenige Stunden am Tag, kann dein Vierbeiner durchaus so lange allein bleiben, wie ihr geübt habt. Aber das sollte nicht länger als nötig sein. Bitte beachtet auch, dass gerade ein Welpe in der Anfangszeit viel Aufmerksamkeit und Zeit benötigt. Vielleicht wäre Dogsharing ja eine Alternative für euch, hierbei wird die Hundebetreuung geteilt. Dein Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Jay

Hallo liebes Hunter Team, Ich bin 34 habe einen 9 Jahre alten Sohn und einen Partner (getrennte Wohnungen). Ich überlege schon lange einen Hund aufzunehmen, eine französische Bulldogge. Ich arbeite an 3 Tagen in der Woche im Homeoffice, an den anderen beiden Tagen im Büro. Unsere Wohnung ist 80qm groß mit einem Balkon. Meint ihr das wäre machbar? Liebe Grüße

Von: Hunter

Hallo Jay, gut, dass du dir vorab Gedanken machst, ob eine französische Bulldogge das richtige für euch ist. Wichtig ist zudem, dass du dich fragst welches Alter der Familienzuwachs haben soll. Denn hier solltest du bedenken, dass besonders ein Welpe anfangs sehr viel Aufmerksamkeit und Zeit benötigt. Des Weiteren solltest du schauen, was mit deiner Fellnase passiert, wenn du die zwei Tage im Büro bist. Gibt es die Möglichkeit die Fellnase mitzunehmen? Gibt es eine andere Betreuungsmöglichkeit? Wenige Stunden am Tag, kann dein Vierbeiner durchaus so lange allein bleiben, wie ihr geübt habt. Aber nie länger als nötig. Bei regelmäßiger langer Abwesenheit solltest du dir eine Lösung überlegen. Sollte es im Familien- oder Freundeskreis keine Lösung geben, bietet sich vielleicht auch eine Tierpension oder Dogsharing an. Schau doch auch gerne nochmal bei unserem "Rassenportrait: Die französische Bulldogge" vorbei. Dein Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Marie

Hallo, Ich bin 23 Jahre alt und wohne in einer WG mit 3 Mitbewohnern. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken mir einen Hund aus dem Tierheim zu holen, bis lang wusste ich nur nicht, ob ich die Zeit habe. Ich arbeite im Homeoffice und studiere gerade noch meinen Master, jedoch dadurch, dass ich mir die Vorlesungen selber legen kann, wäre der Hund Max 4 Stunden alleine und das auch nicht an allen Tagen, momentan Max. 2 Tage in der Woche. Ich bin am Wochenende eigentlich nur in der Natur unterwegs und abends auch zu Hause (Party ist nicht so mein Ding). Meine Mitbewohner lieben Hunde auch, wir haben gute Freunde, die selber Hunde haben. Wir wohnen in einer 150qm Wohnung mit Balkon. Ich möchte nur bevor ich mich in einen Hund verliebe, vorher alles abklären, ob alles passt. Denkt ihr, meine Lebensumstände wären was für einen Hund oder soll ich lieber noch warten? Natürlich ist es unsicher, ob ich in 5 Jahren auch noch in der WG leben werde. Sollte man direkt den Rest des gemeinsamen Lebens mit dem Vierbeiner planen oder auch einfach nach dem Motto: es kommt, wie es kommt? Danke euch!

Von: Hunter

Hallo Marie, sofern alle Mitbewohner sowie auch der Vermieter mit einem Hund einverstanden sind und zum Beispiel keine Allergien oder Ängste vorhanden sind, spricht zunächst nichts dagegen. Bei der Wahl deines Hundes solltest du jedoch darauf achten, dass dieser auch für ein lebhaftes WG-Leben geeignet ist. Er sollte freundlich, aufgeschlossen, nicht ängstlich oder unsicher sein und die Nähe mehrerer Menschen mögen. Natürlich solltest du dir im Klaren sein, dass ein Hund für sein Leben lang bei dir ist und du dein zukünftiges Leben an die Ansprüche eines Hundes richten wirst. dies ist auch zu Beachten, wenn du einmal Vollzeit Beschäftigt bist. Heutzutage gibt es aber viele Möglichkeiten einen Hund, auch bei voller Berufstätigkeit gut zu versorgen und unterzubringen. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Kathi

Wir sind eine fünfköpfige Familie und leben mit unseren drei Kindern (2 1/2, 8 und 9 Jahre) mitten im Grünen. Wir haben ein eigenes Haus in dem auch unsere zwei Kater leben. Unser Garten ist über 3000qm groß. Ich arbeite in Teilzeit und bin spätestens um 13 Uhr zu Hause. Aufgrund der Kinder wird sich dies auch in den kommenden Jahren nicht ändern. Wir überlegen im kommenden Jahr einen Hund anzuschaffen, wenn unsere kleine Tochter noch etwas selbstständiger ist und ich dadurch mehr Zeit für den Hund habe. Hier schwebt uns ein eher kleiner Hund vor, der sich gut als Familienhund eignet. Zudem würde ich ihn gerne als pädagogischen Begleithund erziehen. Uns interessiert der altdeutsche Mops, da er als freundlich, lustig und gutmütig beschrieben wird. Ich muss sagen, dass wir keine Hundeerfahrung besitzen. Wie klingt das? Freue mich auf eine Antwort. Beste Grüße

Von: Hunter

Liebe Kati, das klingt nach besten Voraussetzungen, um ein neues vierbeiniges Familienmitglied Willkommen zu heißen. Ein Mops ist sehr vielseitig, kinderlieb und ausgeglichen - da werdet ihr sicherlich viel Spaß mit ihm haben. Deine Nicole vom Wir lieben Hunter Rudel

Von: Andreas

Wir sind eine lebhafte Familie, Vater (43), Mutter (35), 3 Kinder (5 Jahre, 3 Jahre, 2 Monate). Wir, vor allem ich, habe schon seid Langen den Gedanken einen Hund zu haben. Wir haben bisher jedoch keine Erfahrung damit. In unserem Umfeld hat sich ergeben, dass eine Familie leider einen 8 Monate jungen Golden-Labrador-Mischling aus gesundheitlichen Gründen weg geben muss. Dieser Fall und vor allem der süße Kerl hat unser Interesse geweckt. Ich bin Tagsüber außer in der Mittagszeit arbeitsbedingt außer Haus. Wir wohnen mit einem Teil Großeltern gemeinsam unter einem Dach. Opa ist in Rente, Mami und die Kids ebenfalls zu Hause, sofern kein Kiga/Schule. Mein großer Gedanke gilt der Zeit welche ich für den Hund da bin - morgens und abends. Tagsüber muss die Verteilung auf Mami und Opa liegen. Oma ist an den Nachmittagen auch zu hause. Glaubt ihr unsere Konstellation kann funktionieren? Der kleine wird Familienhund sein... Wie seht ihr Hund (8 Montage) und Baby (2 Monate)? Wie seht ihr im generellen einen Golden-Labrador-Mischling als Einsteigerhund? Danke für euer Feedback. lg

Von: Hunter

Hallo Andreas, generell hört sich eure Konstellation nahezu perfekt an, für einen aufgeweckten, typischen Familienhund. Ein Labrador sowie auch ein Golden Retriever sind beides sehr menschenbezogen Rassen, sind kinderlieb und passen toll in aktive Familien. Wichtig ist, dass ihr als Familie euch einig seid und das der Hund auch von allen Familienmitgliedern akzeptiert wird. Zu berücksichtigen sind auf jeden Fall auch mögliche Tierhaarallergien, es wäre sehr traurig, wenn der Fellschatz erneut die Familie wechseln müsste. Ein Besuch einer passenden Hundeschule sollte unbedingt von allen, die mit dem Tier auch raus gehen oder sich drum kümmern erfolgen. Gerne möchten wir euch noch die folgenden Magazinbeträge nahe legen: "Rassenportrait: Der Labrador Retriever", "Rassenportrait: Der Golden Retriever", "Hund und Kind" Bei Fragen kannst du dich natürlich jederzeit wieder an uns wenden. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Julia

Hey :) Mein Vater und ich (17) überlegen schon lange einen Hund zu adoptieren. Jetzt haben wir im Tierheim eine 5,4 Jahre alte Australian Shepherd Hündin gefunden die wir sehr gerne haben. Vom Zeitmanagement her verhält es sich so, dass mein Vater zwar Vollzeit arbeitet, aber das auch nicht immer von 8-16, sondern auch mal später und bei mir ist es von 8-14, aber auch mit Freistunden zwischen durch und ich bin nur 10min von zuhause entfernt. Mein Vater und ich würden auf jeden Fall uns gemeinsam um sie kümmern und haben auch vor z.B. Agility Training mit ihr zu machen. Direkt in der Nähe ist ein Hundepark, wo die Hunde auch frei laufen können, ein Park und der Wald ist auch nicht weit entfernt. Wir haben beide auch schon Erfahrungen mit Hunden und ich habe auch Freunde mit Hunden. Meint ihr, dass das passt? Vielen Dank schon mal für die Antwort :)

Von: Hunter

Hallo Julia, schön, dass ihr euch im Vorfeld Gedanken macht, ob ihr der Fellnase gerecht werden könnt. Generell spricht nichts dagegen einen Hund auch mal alleine zu lassen, sofern dieser in der übrigen Zeit gut ausgelastet und stubenrein ist und langsam an das Alleinebleiben gewöhnt wird. Dabei ist allerdings auch zu beachten, dass manche Hunde besser alleine gelassen werden können als andere. Gerade Australian Shepherds gelten als arbeitswillig und brauchen genügend körperliche und vor allem auch geistige Auslastung, damit sie sich nicht langweilen. Werft doch mal einen Blick in unsere Hundeportraits: "Rassenportrait: Der Australian Shepherd". Sollte der Vierbeiner für mehrere Stunden alleine bleiben müssen, gibt es auch Möglichkeiten wie Dogsharing, Hundesitter und Tierpensionen, jedoch ist nicht jeder Hund dafür geeignet und gerade bei Hunden mit einer Vergangenheit sollte man sich im Vorfeld genaustens informieren welche Möglichkeiten überhaupt in Frage kämen. Dein Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Sarah

Hallo, mein Freund und ich (21 und 22 Jahre) wünschen und seitdem wir klein sind einen Hund. Anfangs Juni ziehen wir in eine neue Wohnung (3.5 Zimmer, EG, mit Balkon) und da sind Haustiere herzlich willkommen. Wir haben uns nun in einen rumänischen Strassenmischling aus dem Tierheim verliebt (6 1/2 Monate jung) und sind uns am überlegen sie zu adopieren. Da meine Weiterbildung in ein paar Wochen zu Ende ist würde es vom Zeitpunkt her gerade super passen mit einem Hund. Ich könnte ihn auch zur Arbeit mitnehmen. Ich bin mir jedoch noch unsicher, da ich noch nicht weiss ob/was ich studieren will und wie es dann mit der Zeit, etc. aussehen wird. Wir würden bestimmt immer eine gute Lösung finden, aber es wird natürlich auch mal komplizierter werden. Sollen wir diese passende Gelegenheit ausnutzen oder lieber noch abwarten?

Von: Hunter

Liebe Sarah, sich einen eigenen Hund anzuschaffen bedeutet eine große Verantwortung gegenüber einem Lebewesen und das für ca. 12-15 Jahre. Wenn du dir noch nicht sicher bist, wohin deine "Reise" dich führt, solltest du lieber noch abwarten oder genaustens überlegen, was du mit deinem Hund machst, wenn du ihn zum Beispiel doch nicht mit zur Arbeit nehmen kannst, oder du gerne viel in ferne Länder reisen möchtest. Hast du vertrauensvolle Menschen um dich herum, die ihn dann aufnehmen können? Vielleicht könntest du ja auch erst einmal einen Pflegehund aus dem Tierschutz übernehmen oder ehrenamtlich im Tierheim aushelfen. Es werden immer viele Pflegestellen gesucht. Erkundige dich einfach mal im Tierheim, die können dir bei dieser Option in jedem fall weiterhelfen. deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Selina

Hallo, ich bin schon länger am überlegen, einen Hund vom Tierheim zu adoptieren. Ich wohne alleine in einer 40 qm Wohung mit Balkon. Würde natürlich mit dem Hund Morgens und Abends lange Spaziergängen machen. Bin vollzeit Berufstätig(8Std pro Tag), aber meine Arbeitstätte ist nur 10 Minuten von meiner Wohnung entfernt. Daher meine Frage: der Hund sollte nicht all zu lange alleine sein,daher könnte ich nach 4 stunden also zu meiner Mittagspause nachhause und mich mit dem Hund eine Stunde beschäftigen und danach wieder für 4 Stunden in Arbeit- wäre das für einen Hund im Rahmen oder eher nicht? LG

Von: Hunter

Liebe Selina, deine Wohn- und Arbeitssituation klingen ehrlich gesagt nicht optimal für einen Hund. Ein Hund benötigt neben Bewegung auch soziale Kontakte, Familienanschluss und Beschäftigung und würde sich einen ganzen Tag ganz alleine in einer kleinen Wohnung wohl eher sehr langweilen. Dies kann zu erheblichen Verhaltensstörungen führen. Es gibt aber Möglichkeiten, wie zum Beispiel Dog Sharing oder auch Tierpensionen, welche deinen Hund am Tage betreuen können. Dann wäre auch in deiner Situation eine Hundehaltung möglich. Auch kannst du dir überlegen, zum Beispiel im Tierheim anzufragen, um dich dort mit Hunden zu beschäftigen, wenn du auch wirklich Zeit dafür hast. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team.

Von: Anna

Hallo, mein Freund und ich spielen nun schon seit einem halben Jahr mit dem Gedanken uns einen Eurasier Welpen anzuschaffen. Dazu ein paar Infos zu uns: Wir sind beide mit Katzen aufgewachsen und dies wäre unser erster Hund. Ich habe jedoch schon ein bisschen Erfahrung, durch Hunde von Nachbarn oder Freunden um die ich mich schon häufig gekümmert habe. Wir wohnen in einer 4 Zimmerwohnung mit Garten, relativ ländlich. Wir arbeiten beide in Vollzeit. Mein Freund ist jedoch immer im Home Office. Ichh habe ebenso die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten und könnte aber auch den Hund mit ins Büro nehmen. Wir sind beide keine Sportskanonen, laufen aber gerne Spazieren und würden den Hund nicht nur gerne körperlich, sondern auch geistig auslasten. In ein paar Jahren würden wir gerne eine kleine Familie gründen. Meine Eltern wären bereit den Hund zu sich zu nehmen, wenn wir in den Urlaub gehen. Meine Eltern besitzen jedoch einen 5 jährigen Freigänger Kater. Dieser kennt keine Hunde und ist eher ängstlich. Mit anderen Katzen, hat er jedoch kein Problem. Mit der Katze des Nachbarn ist er sogar Befreundet. (Die zwei kennen sich von klein auf) Hier unsere erste Frage: Könnte dies ein großes Problem werden? Oder könnte sich der Kater mit ausreichend Zeit, einem behutsamen Kennenlernen und regelmäßige Treffen mit dem Hund bzw. zu diesem Zeitpunkt Welpen arrangieren oder sogar anfreunden? Soviel zu uns, und unserer aktuellen Situation. Abschließend stellt sich uns die Frage, ob wir einem Eurasier gerecht werden könnten? Eine adäquate Einschätzung würde mich sehr freuen, da wir nicht mit einer romantischen Vorstellung in das Abenteuer Hund starten wollen. Vielen Dank Anna

Von: Hunter

Hallo Anna, das hört sich doch alles wunderbar an. Das Zusammenleben mit einer Katze sollte, wenn man es richtig anstellt, in der Regel kein Problem sein. Ich selbst habe eigentlich schon immer beides, Hund und Katze. In unserem Bericht "Wie Hund und Katze: so klappt das Zusammenleben." kannst du erfahren, wie ihr die Tiere aneinander gewöhnen könnt. Der Eurasier ist, wenn er von klein auf gut erzogen wird, ein guter Familienhund. Er ist sehr loyal, anhänglich und auch lernwillig. Sein etwas ausgeprägterer Eigenwille ist allerdings nicht unmittelbar für Anfänger geeignet. Mit dem Besuch einer Hundeschule und dem festem Willen ihn vom Welpenalter an zu erziehen, könnt ihr das aber ebenfalls hinbekommen. Er ist sehr anhänglich und braucht viel Bewegung und Beschäftigung. Das solltet ihr berücksichtigen und dann sollte eurem Vorhaben nichts im Wege stehen. Werft doch mal einen Blick in unsere Hundeportraits: "Rassenportrait: Der Eurasier". Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel.

Von: Isabel

Liebes HUNTER-Team, vielen Dank für den tollen Beitrag! Mein Partner und ich haben einen 2-jährigen Mischlingshund aus dem Tierheim im Auge, sind aber beide noch unerfahren und daher auch unsicher, ob unsere Voraussetzungen an sich passend wären: Wir wohnen mit 2 Katzen in einer 100qm Wohnung, haben einen eigenen Garten und sehr viel Grün außenrum. Wir arbeiten beide im Schichtdienst, sodass fast immer jemand zuhause ist. Der Hund wäre allerdings alle 3 Wochen an i.d.R. 4 Tagen für 5-6 Stunden alleine, wenn wir die selbe Schicht haben. Wir machen uns Gedanken, ob das vertretbar wäre, da er nicht so häufig alleine sein müsste. Vielen Dank für die Hilfe und liebe Grüße

Von: Hunter

Hallo Isabel, vielen Dank für deine lieben Worte. Generell spricht nichts dagegen einen Hund auch mal alleine zu lassen, sofern dieser in der übrigen Zeit gut ausgelastet und stubenrein ist und langsam an das Alleinebleiben gewöhnt wird. Dabei ist allerdings auch zu beachten, dass manche Hunde besser alleine gelassen werden können, als andere. Bei Tierschutzhunden, die bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, kann es unter Umständen zu Trennungsangst und anderen Unsicherheiten kommen. Daher solltet ihr euch von eurem Tierheim gut beraten lassen. (Näheres dazu findest du in unserem Beitrag unter dem folgenden Link: https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/hundetraining-und-erziehung-alleinbleiben/. ) Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Celine

Liebes HUNTER Team, Ich bin Celine und 19 Jahre alt. Bin jetzt gerade dabei auszuziehen. Ich habe mich öfters im Tierheim aufgehalten und habe mich dort in die 6 jährige thailändische Straßenhündin verliebt. Ich habe mir viele Gedanken gemacht und bin mir bereits bewusst was kosten und alles betrifft. Da ich aber bald eine Ausbildung beginne hat sich bei mir die Frage zum Zeitfaktor gestellt. Ich würde nämlich 8 Stunden pro Tag arbeiten. Würde aber vor der Arbeit danach und jeweils am Abend eine Stunde mit dem Hund gehen und hätte auch sonst noch genug Zeit für spielen, schmusen und Training. Meine Frage wäre ob ich in der Lage wäre mit diesem zeit Management genug Zeit für den Hund zu haben oder ob es trotzdem zu wenig ist? Ich habe mir wirklich lange um alles Gedanken gemacht und ich bin mir sicher das ich ihr ein zu Hause schenken kann wo sie geliebt wird Ich danke Ihnen für die Antwort.

Von: Hunter

Hallo Celine, vielen Dank für Deine Anfrage! Vorab ist es erstmal sehr schön, dass du einem Hund aus dem Tierheim ein Zuhause schenken möchtest und du dir im Vorfeld Gedanken machst. Wäre die Fellnase dann täglich 8 Stunden allein? In diesem Fall scheint die Anschaffung eines Hundes dann derzeit nicht sehr geeignet. Auch wenn der Hund allein bleiben kann und kein Welpe mehr ist, sind 8 Stunden allein in einer Wohnung schon sehr extrem und nicht empfehlenswert. Hast du alternativ vielleicht mal an eine ehrenamtliche Mitarbeit im Tierheim gedacht? Dort könntest du dich ja evtl. um die Hündin kümmern und diese regalmäßig ausführen. Vielleicht fragst du mal im Tierheim an. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten wie Dogsharing, Hundesitter und Tierpensionen, jedoch ist nicht jeder Hund dafür geeignet und gerade bei Hunden mit einer Vergangenheit sollte man sich im Vorfeld genaustens informieren welche Möglichkeiten überhaupt in Frage kämen. Dein Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Margot

Hallo, wir finden eure Website sehr gut und wirklich hilfreich! Nachdem mein Mann und ich seit kurzer Zeit nicht mehr im Berufsleben stehen, würden wir uns gerne einen Schweizer Sennenhund Welpen zulegen. Wir hatten beide vorher keinen Hund und haben daher schon viel gelesen und den Besuch in einer Hundeschule fest eingeplant. Es gibt jedoch ein paar Fragen, die uns stark beschäftigen. Wir haben ein recht großes Haus mit sehr vielen Stufen, der Welpe müsste daher jeden Tag auf jeden Fall 4 Stufen ins Wohnzimmer gehen - insgesamt sind es im gesamten Haus 55 Stufen. Der Auslauf im Garten ist nicht das Problem, die Frage ist nur, selbst wenn man das erste Jahr darauf achtet, dass der Hund nicht zu viele Stufen geht, wie schädlich ist es anschließend, wenn er täglich Treppen läuft? Und generell ist ein Schweizer Sennenhund für 2 noch recht fitte "Mitt-Sechziger" der richtige Hund? Vielen Dank für eine kurze Rückmeldung - Herzliche Grüße.

Von: Hunter

Liebe Margot, es freut uns sehr, dass euch unser Magazin gefällt und stehen gerne für all eure Fragen zur Verfügung. Zunächst zu eurem "Treppenproblem": Wie ihr schon richtig erkannt habt, ist es für Welpen (sowie alte oder kranke Hunde) nicht gut viele Treppen zu steigen. Auch je nachdem welche Hunderasse ihr bevorzugt, könnten Treppen tatsächlich ein Problem werden. Treppen sind für kurzbeinige Tiere sowie sehr massige Tiere weniger geeignet. Ein Schweizer Sennenhund wird, wenn er ausgewachsen und gesund ist keine Probleme damit haben. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass auch dieser alt wird und ggf. später bei Treppen getragen werden muss. Es scheint ja so, als ob ihr ein Haus mit mehreren Etagen habt. Stellt euch die Frage, ob euer Hund überhaupt so viel Treppen laufen muss, oder ob ihr ihm einfach in der ersten Etage einen festen und gemütlichen Platz einrichten könnt. Der große Schweizer Sennenhund ist eine ausdauernde, aktive, arbeitswillige Rasse und benötigt entsprechend seine täglichen Aufgaben und Beschäftigungen. Auch wenn er sehr sozial, gutmütig und anhänglich ist, braucht er eine konsequente, liebevolle Erziehung. Aus seiner ursprünglichen Züchtung heraus, verfügt er über einen ausgeprägten Schutzinstinkt, wodurch sich ein starkes Revierverhalten entwickeln kann. Mit einer guten Erziehung sollte dies jedoch kein Problem darstellen. In jedem Fall ist er gegenüber seiner Familie sehr loyal und auch kinderfreundlich. Es ist von Vorteil, wenn ihr bereits Hundeerfahrung habt. Um den Schweizer Sennenhund gerecht zu werden, solltet ihr neben viel Platz und Liebe auch den Willen haben, euch aktiv mit dem Hund zu beschäftigen, so dass dieser seinen natürlichen Trieben nachgehen und sich auspowern kann. Er eignet sich übrigens hervorragend als Zughund. Deine Nicole von Wir lieben HUNTER Rudel

Von: Birgit Holzhausen

Hallo Ich würde mir gerne einen Labradorwelpen anschaffen.Folgende Situation. Habe des öfteren von Bekannten den Labrador die Lilo zum spazieren gehen. Über Nacht war sie auch schon 3 mal. Sie ist 5 Jahre und auch erzogen was es so entspannt gemacht hat. Übernachtung war garkein Problem. Ich bin berufstätig und 6 Stunden aus dem Haus. Von ca.7uhr bis ca 14/30. Mein Mann ist Rentner aber leider gehbehindert . Würde vor der Arbeit ca.30 Minuten mit dem Hund rausgehen können. Nach der Arbeit direkt und abends/nachts bin ich auch dafür da. Würde mir 3 Wochen Urlaub nehmen wenn wir ein Welpen holen. Ist der Plan ausreichend oder könnte ich irgendwas besser machen? Denke ein Welpengehege für die erste Zeit aufzustellen um dem Welpen es ei facher zu machen. Vielen lieben Dank Liebe Grüße Birgit

Von: Hunter

Liebe Birgitt, das klingt soweit nach einem guten Plan und du scheinst ja bereits Erfahrungen mit einem Labrador zu haben. Wenn ihr euch für einen Welpen entscheidet, heißt das zunächst auch viel Arbeit und Geduldfür die Erziehung. Ein junger Labrador kann sehr ungestüm und kräftig sein, was für einen gehbehinderten Menschen sehr schwierig, beziehungsweise auch gefährlich werden kann, das muss euch bewusst sein. Vielleicht wäre es ja auch denkbar, dass ihr euch nach einem bereits älteren Tier umschaut? Dann wäre zumindest die ungestüme Phase bereits abgeschlossen, was ggf. für deinen Mann einfacher wäre. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Paula

Hallo, mein Mann und ich möchten gerne einen ca.4 Jahre alten Bullmastiff-Mix aus dem Tierheim adoptieren. Ich bin absoluter Neuling, mein Mann ist mit grossen Hunden aufgewachsen. Wir haben ein Reihenhaus mit Garten in Feldrandlage. Der Hund wäre ca.5 Stunden täglich alleine. Einen Hundetrainer haben wir schon kontaktiert, da ich gerne professionell Unterstützung möchte. Mein Problem/Bedenken an der Sache ist, die Sturheit die der Rasse nachgesagt wird. Bei richtiger Erziehung und Sozialisierung wäre das aber gut händelbar. Allerdings wurde der Hund wegen Vernachlässigung beschlagnahmt. Er ist laut Tierheim verspielt und braucht Erziehung/gutes Benehmen (den Eindruck machte er auch auf uns). Meine Frage ist nun: kann ich mit Hilfe eines Hundetrainers diesen Hund bzw. Die Sturheit (laut Rasseportrait nichts für Anfänger) in den Griff bekommen? Zumal uns das tierheim nicht genau sagen kann, was der hund vorher erlebt hat. Mit freundlichen Grüßen Paula

Von: Hunter

Hallo Paula, das können wir so pauschal nicht beantworten. Wir kennen weder den Hund noch euch. Bitte beachte, dass ein Bullmastiff, auch wenn er lieb ist, eine enorme Kraft hat und sehr eigensinnig sein kann. Er benötigt eine vertrauensvolle, konsequente und sehr bestimmte Erziehung und das vom Welpenalter an. Die Erfahrung mit dem Umgang von Hunden dieser Art sollte vorhanden sein. Wenn du eng mit einem Tiertrainer zusammenarbeitest, könntest du dies unter Umständen auch schaffen. Allerdings muss dir bewusst sein, dass du sehr viel lernen musst und eine sehr starke Persönlichkeit und Führung haben musst. Gerade bei beschlagnahmten Tieren ist unvorhersehbar, wie der Hund auf bestimmte Situationen reagieren könnte. Auch muss dir bewusst sein, dass ein Bullmastiff, in manchen Bundesländern als Listenhund geführt wird und du die Bestimmungen deines Bundeslandes mit deinem Hund erfüllen musst. Mehr dazu erfährst du in unserem Magazin: https://www.wirliebenhunter.de/magazin/hunderassen/bullmastiff/, https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/listenhunde-in-deutschland-auflagen-pflichten/ Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Lisa

Hallo Hunter. Wir sind eine 4 köpfige Familie. Unsere Kinder sind 9 und 3, mein Mann ist Arzt und in Vollzeit im Krankenhaus beschäftigt. Ich bin für die nächsten 2 Jahre Studentin und arbeite an 2 Wochenenden im Monat als Krankenschwester. Wir haben uns in einen Cavapoo Welpen (Weibchen) verliebt und wollen sie in den nächsten 2 Wochen zu uns holen. Natürlich haben wir uns ausführlich mit der Rasse beschäftigt und hadern an dem Punkt des „alleine lassen’s“. Hier lesen wir immer wieder von einer maximalen 2 stündigen Zeitspanne, was natürlich erhebliche Einschränkungen nach sich zeihe. Ein Einkauf, Kinobesuch oder Schwimmbadausflug überschreiten diese Zeitspanne ja bereits. Ist es ausgeschlossen die kleine daran zu gewöhnen ggf auch mal 5/6 h alleine zu bleiben. Die Gewöhnung drängt nicht- ich bin viel zu Hause und fühle mich einer konsequenten, geduldigen und liebevollen Erziehung durchaus gewachsen. Eine adäquate Einschätzung würde mich sehr freuen, da wir nicht mit einer romantischen Vorstellung in das Abenteuer Hund starten wollen. Vielen Dank Lisa

Von: Hunter

Hallo Lisa, sich einen Hund anzuschaffen bedeutet, neben viel Verantwortung, auch sich Zeit für diesen nehmen zu müssen. Ein Hund wird generell euer Leben umkrempeln. Wenn ihr euch einen Welpen anschafft, heißt das zunächst tatsächlich, dass ihr ihn nicht alleine lassen könnt. Auf Grund von Stubenreinheit, der Sozialisierung, und der allgemeinen Aufsicht und Erziehung eines Welpen, ist das nicht möglich. Natürlich könnt ihr, wenn ihr euren Hund gut daran gewöhnt, ihn stundenweise alleine lassen, somit sollten dann später auch wieder Aktivitäten ohne Hund möglich sein. Sei dir bitte bewusst, dass dein Hund auch nach deinem Studium noch da ist - falls du vor hast Vollzeit zu arbeiten, solltest du dir bereits jetzt Gedanken machen, wie du deinen Hund während der Arbeitszeit unterbringen möchtest. Ein Cavapoo ist naturgemäß sehr gesellig und nicht für das lange Alleinsein geeignet. https://www.wirliebenhunter.de/magazin/hunderassen/cavapoo/. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Axel

Hallo, ich möchte schon seit vielen Jahren einen Hund. Der Zeitpunkt scheint nun günstig; ich bin sportlich viel aktiv, habe ein großes Haus und Garten und arbeite zu 99% im Home Office. Da ich alleinlebend bin, bin ich auch allein für den Hund verantwortlich. Trotzdem fällt mir die Entscheidung furchtbar schwer, obwohl ich den potentiellen Kandidaten bereits besucht habe. Meine größte Sorge, auch wenn es sehr lächerlich klingt: Mir treibt es jetzt schon die Tränen in die Augen, wenn ich daran denke, dass der Hund, den ich noch nicht einmal habe, irgendwann sterben wird. Dieser Tag ist unumgänglich und es wird passieren.... Sind solche Gedanken normal? Ist die Unfähigkeit sich zu entscheiden bereits die Entscheidung? Also nein? Danke und viele Grüße.

Von: Hunter

Lieber Axel, ein Hund bringt eine wahre Bereicherung im Leben und dazu viel Verantwortung. Du gewinnst einen neuen Kumpel und treuen Partner, der dir immer loyal sein wird. Naturgemäß werden Hunde im Durchschnitt, je nach Größe ca. 10-15 Jahre alt, was bedeutet, dass dein treuer Gefährte dich verlassen muss, wenn es soweit ist. Aber das ist noch kein Grund, dies als Ausschlusskriterium zu sehen. In unserem Beitrag https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/5-gute-gruende-fuer-einen-hund-als-haustier/ geben wir dir "nur" 5 gute Gründe für die Anschaffung eines Hundes. Ich persönlich kann mir ein Leben ohne meine treue Begleiterin auch nicht vorstellen und natürlich mag ich den Gedanken nicht, sie eine Tages gehen lassen zu müssen - doch es gibt so viele wundervolle Momente, die es ohne sie nicht geben würde - und das über viele Jahre. Denke daran, dass vor du vor allem Tierschutzhunden ein neues Leben schenken kannst, welches sie ohne dich auch nicht hätten. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Evelin

Hallo Hunter, wir würden gerne einen Hund aus dem Tierschutz holen. Allerdings sind wir Anfänger. Wir haben einen 2 Jährigen American Cockerspanier im Auge. Er wurde aus einer illegalen Züchtung beschlagnahmt, er ist sehr ängstlich, hat keinerlei Erfahrung in einer häuslichen Umgebung.Kann weder Kommandos noch ist er stubenrein Frage: Haben wir eine Chance diesen Hund zu erziehen ? Ein Besuch in der Hundeschule wäre für uns zusätzlich kein Problem. Ich bin im Vorruhestand und mein Mann ist berufstätig. Viele Dank.

Von: Hunter

Liebe Evelin, wenn ihr dazu bereit seid, zusammen mit eurem Hund zu lernen und einen Hundetrainer zu kontaktieren, der euch sehr nah unterstützt, könnte euer Vorhaben durchaus klappen. Ihr müsst euch allerdings im Klaren sein, dass man das Verhalten, vor allem von sehr ängstlichen Hunden, zunächst nicht einschätzen kann. Ihr müsst viel Verständnis und Zeit aufbringen, sowie den Willen euch mit dem Tier entsprechend zu beschäftigen. Manche Hunde brauchen mehrere Monate, bis Jahre um Vertrauen zu fassen, manche kommen schneller mit der Situation zu recht. In jedem Fall solltet ihr euch bereits vorab schon über Hundehaltung und Verhaltensweisen informieren. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Lea

Hallöchen ich überlege schon lange mir einen Welpen anzuschaffen am liebsten ein Rottweiler. Nun zu meinem Problem ich wäre in den ersten 2 Wochen komplett zuhause und dann wäre er für 4 Wochen 5 Stunden alleine und dann eventuell 8 Stunden. Überall streiten sich die Meinungen ob das gut ist oder schlecht, alle anderen Punkte wie Geld und Wissen für die Erziehung mach ich mir keine Sorgen. Nun bin ich mir unsicher obwohl ich mir sehr gerne einen Welpen hollen würde und ihm auch gerecht werde bis auf die 8 stunden.

Von: Hunter

Hallo Lea, in deinem Fall scheint eine Anschaffung eines Hundes, vor allem eines Welpen, leider nicht sehr geeignet. Gerade im Welpenalter benötigen Hunde sehr viel Aufmerksamkeit, Erziehung und vor allem soziale Kontakte. Alleine die Stubenreinheit und das Alleinebleiben müssen erst langsam trainiert werden. Das geht leider nicht innerhalb von zwei Wochen. Damit tust du weder dir noch deinem Hund einen Gefallen. Auch wenn der Hund älter ist, sind 8 Stunden alleine in einer Wohnung schon sehr extrem und nicht empfehlenswert. Ein Rottweiler benötigt eine erfahrene und konsequente Hundeerziehung und frühe Sozialisierung, auch was andere Hunde und Tiere betrifft. Sie können einen ausgeprägten Schutzinstinkt entwickeln und sind nicht Anfänger geeignet. Auch steht der Rottweiler in einigen Bundesländern auf der gefährliche Rassenliste. Erkundige dich im Vorfeld über die Bestimmungen zur Haltung von Listenhunden. Wenn du dennoch einen Hund besitzen möchtest gibt es Möglichkeiten den Hund während deiner Abwesenheit zu unterhalten: - Beim Dogsharing, zum Beispiel, teilst du dir mit engen Freunden oder deiner Familie die Aufsicht deines Hundes. - Tiersitter können stundenweise auf deinen Vierbeiner aufpassen - die Unterbringung Tagsüber in einer guten Tierpension wäre auch eine Möglichkeit weitere Alternativen: - ehrenamtliche Mitarbeit in einem Tierheim - dort könntest du dich um Hunde kümmern und diese regelmäßig ausführen - Damit machst du den Hunden eine enorme Freude :-) - evtl. überlegen ob ein anderes Haustier besser geeignet ist. Zum Beispiel manche Hauskatzenarten, wie British Kurzhaar eignen sich hervorragend zur Wohnungshaltung. Am besten natürlich zu zweit! Bei Fragen kannst du dich sehr gerne an uns wenden. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Sina

es hilft super

Von: Susan

Ich überlege schon länger, mir einen Hund anzuschaffen. Verliebt habe ich mich in die Rasse Labrador Retriever 😍. Wir haben ein Haus mit einem großen Garten, ich arbeite Vollzeit im Homeoffice, unser jüngster Sohn ist 15. Da ich an einem chronischen Schmerzsyndrom leide, ist es für mich wichtig mich zu bewegen. Ich möchte also, dass der Hund und ich von unserer Beziehung profitieren. Es gibt allerdings einen Knackpunkt: der Hund darf nicht ins Haus, das möchte mein Partner auf keinen Fall. 😪 Er ist zwar selbst mit Hunden aufgewachsen, ist auch Jäger aber trotzdem... Der Hund wäre alleine mein Hund und es zerreißt mir jetzt schon das Herz, wenn ich daran denke, dass mein Hund nur draußen leben darf. 😭 Er hätte den ganzen Tag Auslauf im Garten und ich habe früh und nachmittags genug Zeit, um mich um ihn zu kümmern und lange Spaziergänge zu machen. Auch in eine Hundeschule möchte ich mit ihm gehen. Ist es für den Hund möglich, nur draußen zu sein? Das klingt so hart und ich denke, dass es unter den Umständen für ihn kein erfülltes Leben ist. Was ist Eure Meinung dazu?

Von: Hunter

Liebe Susan, sich einen Hund anzuschaffen muss wirklich gut überlegt sein. Alle Familienmitglieder sollten damit zu 100% einverstanden sein, damit auch in Zukunft ein harmonisches Miteinander möglich ist. Zwingerhaltung ist lt. Tierschutzgesetz nicht verboten, wenn die folgenden Punkte eingehalten werden: - Hunde müssen regelmäßig Kontakt zu Artgenossen pflegen können. Im Zwinger oder anderen Räumlichkeiten, die nicht für den Menschen ausgelegt sind, muss der Hund ausreichend Platz haben: - bei einer Widerristhöhe bis 50 cm: 6 m² - Widerristhöhe 50–65 cm: 8 m² - Widerristhöhe ab 65 cm: 10 m² Außerdem muss der Hund freie Sicht aus dem Zwinger heraus haben und außerhalb des Zwingers Auslauf genießen können. Zwinger oder andere nicht beheizbare Räume müssen mit einer Schutzhütte ausgestattet sein, in der die Tiere vor Kälte und Zugluft geschützt sind. Darüber hinaus sollen die Hunde einen weichen, gedämmten Liegebereich zur Verfügung haben. Aber bitte bedenke, dass ein Hund naturgemäß ein Rudeltier ist und in der Regel einen Anschluss an die Familie benötigt, welche ja sein "Rudel" bedeutet. Es spricht sicherlich nichts dagegen, ihn stundenweise in einen Hundezwinger, mit genügend Auslauf und einer gut isolierten Hundehütte, unterzubringen. Viele Hunde freuen sich sogar über einen ruhigen Rückzugsort. Dauerhaft sollte dies jedoch nicht die Lösung sein. Denn schließlich ist ein Hund doch auch ein Familienmitglied! Bei Fragen kannst du dich gerne an uns wenden. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Karina

Hallo Ich und mein Lebensgefährter wohnen schon seid 6 Jahren zusammen. Wir leben in einer Neubau Wohnung mit kleinen Garten und haben nebenbei 4 Bkh Katzen. 1. )4 Jahre 2.) 3 Jahre 3.) Wird 1 Jahr 4.) 4 Monate alt. Wir haben uns lange überlegt einen Labrador Welpen zu kaufen. Mein Freund ist sich sehr sicher das wir den Welpen gerecht werden, und wir sind uns auch bewusst das es viel arbeit kosten wird. Meine Bedenken sind ob ich den Hund gerecht sein werde. Der Hund würde Max.4 Stunden am Tag alleine sein. Wir würden uns beim Kauf des welpens natürlich 2 Wochen Urlaub nehmen, somit wir den Welpen eine Eingewöhnungszeit geben können, und ihn schritt für Schritt auf das alleine sein vorbereiten können. Meine Bedenken sind, ob ich den Hund / Welpen gerecht sein könnte das er die 4 Stunden alleine bleiben könnte. Ich hab auch gehört das es sehr wichtig ist das in den 6 Monaten Lebenszeit der Welpen wichtig ist das die nicht länger als 2 Stunden alleine zuhause bleiben können/dürfen. Ebenso mit den Katzen, habe ich eine 100% Garantie das die Katzen nicht darunter leiden werden… oder der Welpe? Die anderen Bedienungen des Hundes währen wir natürlich bereit . Nun kreist es bei mir im Kopf ob ich das richtige machen werde oder nicht (da ich gerne vorher Gedanken mache und eine Entscheidung für das Leben treffen werde ,gerne darüber nachdenke!)

Von: Hunter

Liebe Karina, die Voraussetzungen und euer bisheriges Wissen hören sich durchaus positiv an. Wenn ihr euren Welpen direkt an eure Lebensverhältnisse gewöhnt, sollte sich dieser schnell an eure Situationen anpassen. Ihr solltet jedoch bedenken, dass euer Welpe zunächst nicht stubenrein ist, wahrscheinlich vieles anknabbert und noch sehr viel Aufmerksamkeit und Erziehung benötigt. Wenn ihr nach zwei Wochen nicht die Möglichkeit habt ihn durchgängig zu beaufsichtigen, ist es ratsam für die Zeit eurer Abwesenheit einen "Welpensitter" zu organisieren. Euren Katzen solltet ihr genug Zeit geben, sich an das neue Familienmitglied zu gewöhnen. British Kurzhaarkatzen sind vom Gemüt recht anpassungsfähig und ruhiger. Eine 100%ige Garantie gibt es nicht! Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass ich bisher noch nie große Probleme hatte meine Katzen und Hunde aneinander zu gewöhnen. Aber jedes Tier ist natürlich anders und nicht vorhersehbar. Euer Hund sowie auch die Katzen benötigen genügend Freiraum um sich bei Bedarf aus dem Weg zu gehen. In unserem Magazin haben wir viele weitere Beiträge, die euch diesbezüglich weiterhelfen können: z.B. https://www.wirliebenhunter.de/magazin/kategorie/hunderatgeber/welpen/ https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/wie-hund-und-katze-so-klappt-das-zusammenleben/ https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/hundetraining-und-erziehung-alleinbleiben/ Gerne könnt ihr euch bei weiteren Fragen an uns wenden. Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Hannah

Hallo Ich bin mit einem Hund groß geworden und möchte mir jetzt auch gerne einen zu legen. Ich arbeite als Krankenschwester mit 80% und mein Freund ist Vollzeit Berufstätig. Ab September fange ich an zu studieren. Wir haben eine 55 qm Wohnung im 1. OG und leben direkt auf dem Land, wo schöne lange Spaziergänge garantiert sind. Ich möchte mir einen Hund aus dem Tierheim zulegen, der 1 Jahr alt sein sollte und von der Größe ungefähr 45-50 cm. Wir sind uns im Klaren, dass man für einen Hund Geld haben sollte, das wir auch haben, und das sie Zeitintensiv sind. Wegen unseres Jobs wäre der Hund 6h allein zu Hause an manchen Tagen, jetzt macht mich das unsicher ob das nicht zu lange wäre. Und ob das mit unserer Wohnung und mit der Größe des Hundes passt? Mit freundlichen Grüßen

Von: Hunter

Liebe Hannah, vielen Dank für deine Anfrage und dass du dir im Vorfeld Gedanken machst. Du hast Recht ein Hund erfordert Zeit, Geld und eventuell musst du auch einige Einschränkungen auf dich nehmen. Schön, dass du einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben möchtest. Informiere dich im Vorfeld genaustens über den Hund und schaue, ob dieser zu dir und deiner Lebensweise passt. Er braucht sicherlich eine Zeit, um sich bei dir einzugewöhnen, gebe ihm diese und trainiere von Anfang an schrittweise das allein bleiben. Die Umgebung ist erstmal fremd für deinen Vierbeiner, da kann es schon mal vorkommen, dass auch Hunde, die bereits allein bleiben können (falls dies der Fall ist) eine Zeit brauchen, um auch in der neuen Umgebung allein bleiben zu können. Wichtig ist, dass du dein Vierbeiner vorher und nachher einen schönen ausgiebigen Spaziergang, evtl. Schmusezeit oder Spieleinheiten gönnst und er ausgelastet ist. Hast du vielleicht schonmal an eine Hundepension gedacht oder einen Gassi-Geh Service vielleicht wäre dies ja auch eine Option an Tagen, bei denen der Hund wirklich 6 Stunden allein ist. Schau doch mal bei unserem Beitrag zum Thema Hundepension vorbei: https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/hundepension-so-findest-du-die-passende-hunter-magazin/ Bezüglich der Wohnungsgröße musst du dir in diesem Fall nicht so viele Gedanken machen, solange dein Vierbeiner seinen Auslauf bekommt, dürfte es kein Problem sein. Achte nur darauf, dass der Hund die Treppen gesundheitlich auch laufen kann. Dein Wir lieben HUNTER-Team

Von: Clara

Hallo, in meiner Jugendzeit bin ich mit Hunden groß geworden, und für mich war immer klar, dass ich selber irgendwann einen Hund haben möchte. Bis jetzt hat mein Bürojob mich davon abgehalten, doch nun, und in Zukunft, arbeite ich von zu Hause aus und plötzlich wird diese Möglichkeit realistisch. Ferienbetreuung etc. ist schon alles geklärt, wo ich noch etwas Bedenken habe ist die Wohnsituation. Ich lebe in der 3. Etage im Altbau, ohne Aufzug, in einer großzügigen Wohnung am Stadtrand mit Parks und Waldwegen fussläufig erreichbar. Auch ein wilder Garten ist mit am Haus dran. Die Hälfte der Zeit verbringe ich bei meinem Freund, der in einer ähnlichen Wohnung in der Nähe wohnt, sich auf den Hund freut und involviert sein möchte. Diese Situation wird vermutlich die nächsten ca 1-2 Jahre noch anhalten, bevor wir zusammenziehen. Ist das Hundegerecht?

Von: Hunter

Hallo Clara, vielen Dank für deine Anfrage! Schön, dass du dir solche Gedanken machst, ob du den Wünschen eines Vierbeiners gerecht wirst. Im Vorfeld solltest du dir genau überlegen welchen Vierbeiner du bei dir aufnehmen möchtest. Ein Welpe benötigt viel Zeit, da er noch alles lernen muss, zudem sollte dieser die erste Zeit bei Treppen getragen werden. Wie groß soll der Hund sein? Ist es möglich diesen die Treppen hoch und runter zutragen? Ein älterer Hund ist vielleicht schon erzogen und etwas ruhiger. Auch hier ist es wichtig vorher abzuklären, ob dieser die Treppen gesundheitlich laufen kann bzw. du diesen im Notfall auch mal tragen könntest. Biete deiner Fellnase in den Pausen die Möglichkeit schöne Spaziergänge zu genießen und sich auszupowern. Ihr werdet dann bestimmt schnell eine Routine finden, damit der Hund weiß jetzt ist meine Zeit und gleich, wenn Frauchen wieder arbeitet, wird es wieder ruhiger. Dein Hund sollte am Tag genügend Auslauf und Beschäftigung bekommen, aber auch Ruhepausen sind wichtig. Achte bei dem Garten bitte darauf, dass dieser keine Gefahren für deinen Vierbeiner birgt. Gerade z.B. bei wildem Gewächs weiß man manchmal nicht, ob es giftig sein könnte. Schaue am besten im Vorfeld wie geeignet dieser ist. Ansonsten ist auch der Garten eine schöne Möglichkeit eure Zeit zu verbringen. Dein Vierbeiner sollte sich erst einmal ein paar Wochen bei dir einleben dürfen. Involviere dein Freund damit auch zwischen ihm und dem Familienzuwachs eine Bindung entsteht. Dein Wir lieben HUNTER Team

Von: Doudlefan

Hallo Hunter Team, Danke für die tolle Auflistung! Lange schon möchten wir eine Hund, sind aber beide voll berufstätig. Mit einer neuen dauerhaften Betriebsvereinbarung habe ich nun bid zur Rente 2 Tage Homeoffice. An den anderen 3 Tagen müsste der Hund von 08:30-16:00 in eine HUTA. Ist das einem Hund zumutbar? Wir wollen einen Doudle als Welpen wie zum Beispiel Goldendoudle Mini oder einen Pudel. Danke im voraus Die Doudlefans

Von: Hunter

Hallo Doudlefans, wir freuen uns, dass euch der Beitrag gefällt! Hund und Beruf unter einem Hut zu bringen ist manchmal nicht so leicht. Es ist sehr wichtig, dass ihr euren Welpen Zeit gibt sich bei euch einzuleben. Der kleine Vierbeiner muss erst noch die Welt entdecken und vieles lernen. Zudem braucht er euch als feste Familienmitglieder. Es ist schwierig zu sagen, ob eine Hundetagesstätte irgendwann das richtige für euren Vierbeiner sein wird, da jeder Hund individuell ist. Eher ängstliche Hunde können zum Teil überfordert sein. Ihr solltet euch im Vorfeld genaustens bei der Tagesstätte informieren und alle Fragen klären, die Euch auf dem Herzen liegen. Diese könnten z.B. sein: Wie schaut der Tagesablauf aus? Wie groß sind die Gruppen und wie viele Betreuer sind zuständig? Was ist möglich sollte der Vierbeiner einmal krank sein? Wie sieht die Eingewöhnungszeit aus? Wie alt muss mein Hund sein und welche Voraussetzungen muss dieser erfüllen? Bekommt mein Hund auch Ruhepausen? Es ist auch nicht verkehrt sich die Tagesstätte im Vorfeld anzuschauen, so bekommt man einen Gesamteindruck und merkt besser, ob diese zu euch passt. Euer Wir lieben HUNTER Team Nachtrag: Schaut doch mal bei unserem Magazin-Beitrag https://www.wirliebenhunter.de/magazin/artikel/hundepension-so-findest-du-die-passende-hunter-magazin/ vorbei, hier könnt Ihr weitere Tipps finden.

Von: MiguelC

Que tengas un buen día. Eso pasa. Ocurre. Lo leí aquí: <a href=https://t.me/s/cocoaslim>https://t.me/s/cocoaslim</a> Y también me gustaría añadir - "Esto es como el yogur, pero aún mejor porque tiene más cultivos activos vivos para nutrir su tracto gastrointestinal para que las bacterias buenas prosperen", nos dice Rebecca Scritchfield, RDN, autora del próximo libro, Body Kindness en Surprising Winter Foods That Melt Fat. Merece la pena destacarlo: "Aunque es lácteo, el kéfir es 99 por ciento libre de lactosa porque los cultivos del kéfir descomponen la lactosa para que tú no tengas que hacerlo".

Von: Jesicca Schubmann

Hallo zusammen, wir sind eine 5 köpfige Familie mit 3 wundervollen Kindern und 2 liebevollen Maine Coon Katzen. Wir würden uns einen Hund sehr wünschen… nur sind wir unsicher ob jetzt bereits der richtige Zeitpunkt ist. Wir haben ein haus mit Garten zur Miete, ich bin Hausfrau und mein Mann arbeitet in der Werkstatt und parallel im Garten. Meine Kinder sind 1 und halb ,4 und 6 nahte alt. Bei uns gehts immer rund. Wir hätten gerne einen Pinscher shepard mischling . Wir sind kurz davor ihn einziehen zu lassen. Nur kreist ihn meinen Kopf ob ich ihr gerecht werde.. danke im Voraus . Lg Jesicca

Von: Hunter

Hallo Jesicca, warum nicht? Ein Hund kann gerade auch mit Kindern ein perfektes neues Familienmitglied sein. Ihr solltet euch nur sicher sein, dass ihr eurem neuen Hund auch gerecht werden könnt. Vor allem, wenn ihr überlegt euch einen Welpen anzuschaffen. Ein Welpe benötigt sehr viel Aufmerksamkeit und Training (beim Stubenreinheitstraining wird es immer sehr sportlich) und ist noch sehr empfindlich gegenüber etwas harscheren und eventuell unkoordinierten Bewegungen und Handlungen von Kleinkindern. Stellt euch doch mal einen persönlichen Fragebogen auf und schaut, welche Art von Hund zu eurem Leben passen könnte, denn schließlich wird er euch für eine sehr lange Zeit begleiten. Mögliche Fragen wären: Sind wir eine aktive Familie die viel unternimmt, oder lieber zu Hause bleibt? Wer übernimmt die Erziehung und geht Gassi? Was passiert wenn wir Urlaub machen wollen? Welche Rasseneigenschaften könnten harmonieren? (Nicht jeder Hund ist Familiengeeignet!) Muss es ein Welpe sein, oder lieber ein ausgewachsener Hund, der bereits gefestigt ist? Für welchen Zweck möchten wir einen Hund? etc. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Noxtron

Hallo liebe Hundeliebhaber, ich selbst habe mir vor längerer Zeit einen kleinen Hund als Wegbegleiter geholt. Ich war mir anfangs auch nicht sicher ob das alles so richtig ist, also habe ich mir einfach die "Hunde Erziehungs Bibel" auf Empfehlung bestellt. Das Buch ist echt klasse! Hier mal der Link wo Ihr die ebenfalls bestellen könnt: https://tinyurl.com/yry7mu8e Vielleicht gefällt es ja den ein oder anderen. Liebe Grüße Noxtron

Von: Lily R.

Hallo, ich möchte mir gerne einen Hund zulegen, bin aber noch unsicher ob ich ihm in meinem Alltag gerecht werden kann. Da ich „Hunde-Anfängerin“ bin, soll es ein kleiner leicht erziehbarer Hund werden, ich denke an einen Havaneser. Meine berufliche Situation erlaubt es im Moment, dass ich den Hund zur Arbeit mitnehme (80%, 4 Tage pro Woche, beratende Tätigkeit). Was ist jedoch wenn ich an eine neue Stelle wechsele und dies dort nicht möglich ist? Ggf würde ich meinen Hund später auch gerne zum Therapiehund ausbilden wollen. In meiner Freizeit bin ich sehr gerne draussen, auch bei jedem Wetter, und mache insbes. gerne kleinere Wanderungen und ausgedehnte Spaziergänge (3-10km). Ausserdem bin ich unglaublich gerne an und in Seen und Gewässern unterwegs. Im Moment gehe ich 1x pro Woche in ein Fitnessstudio, während dieser Zeit müsste mein Hund dann ca. 2h alleine in meiner Whg bleiben. Meine Whg ist mit ca. 50qm denke ich groß genug für einen Havi, Rückzugsmöglichkeiten gäbe es genug, finanziell wäre die Hundehaltung auch abgedeckt, Geduld bringe ich für Tiere ganz viel mit, dem Hund kosequent seine Grenzen aufzuzeigen würde für mich die größere aber auch meisterbare Übung werden, denke ich. In meiner Umgebung sind viele schöne Parks und Spazierwege wo sich mein Havi austoben könnte. Zeit für Fellpflege und Spaziergänge würde ich mir selbstverständlich nehmen. In 1-? Jahren steht ggf ein Umzug an, bei dem ich aber meinen Hund bei einer Freundin gut unterbringen könnte für den Tag, damit er nicht dem Umzugsstress ausgesetzt ist. Im Moment bin ich relativ regelmässig mit dem Zug unterwegs (5h-Strecke, jede 3-4 Wochen), wäre allerdings auch bereit, die Reisen auf den Hund anzupassen. Kurze Strecken fahre ich mit meinem Auto, ich würde mit meinem Hund beide Verkehrsmittel ausprobieren und ja merken welches ihm leichter fällt und meine Reisen dann auf dieser Basis anpassen. Flugreise mache ich in der Regel maximal 1 pro Jahr. Ich selbst bin vom Charakter her eine eher ängstliche und vorsichtige Person. Könnte sich dies schlecht auf den Hund auswirken oder spricht das gegen die Anschaffung? Meine Familienplanung berücksichtigt Tiere, insbes. Hunde, Katzen und Kaninchen. Wenn es sich ergibt hätte ich gerne in den nächsten 3-10 Jahren auch 1-2 eigene Kinder, wobei ich finde dass ich das im Moment am schwersten planen kann. Beruflich strebe ich langfristig ein 60-80% Pensum an. Was spricht dafür mit der Hundeanschaffung noch zu warten bzw. bald „loszulegen“? Habe ich ganz wichtige Punkte vergessen zu bedenken? Vielen Dank schon im Voraus für Eure Antwort :-) Grüße, Lily

Von: Hunter

Liebe Lily, sich einen Hund anzuschaffen bedeutet eine große Verantwortung auf sich zu nehmen - egal ob großer oder kleiner Hund. Es ist gut und wichtig, dass du dir im Vorfeld viele Fragen stellst, denn schließlich wird er dich sein ganzes Leben begleiten. Laut deinen Schilderungen scheint die Wahl eines Havanesers passend zu sein. Ein Havaneser ist ein kleines, unkompliziertes Allroundtalent und durch seine positiven Charaktereigenschaften hervorragend als Therapiehund einsetzbar. Er ist verspiel, kinderlieb und stets fröhlich gelaunt. Passt somit auch perfekt in eine Familie. Bezüglich deinen Reisen, kannst du dir eine tolle Tragetasche anschaffen, so kannst du ihn einfach überall mit hinnehmen. Das wichtigste ist, dass wenn du deinen Job wechselst auch berücksichtigst, dass du für deinen Hund weiter sorgen kannst. Sollte es nicht möglich sein deinen Hund mit zur Arbeit zu nehmen, kannst du Bekannte oder Verwandte fragen oder dir gegebenenfalls einen Tiersitter suchen, der in deiner Arbeitszeit auf ihn aufpasst. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER-Team

Von: Kathi

Ich bin aktuell Studentin und werde in 1,5 Jahren an einer Berufsschule unterrichten. Mein Freund ist Berufssoldat. Wir möchten uns einen RR anschaffen, da diese wunderschönen Hunde als sehr wesensfest, ausgeglichen und liebevoll beschrieben werden. Alles in allem ein toller Familienhund. Wir stellen uns auch bei der Familienplanung eine Familie mit Hund vor. Daher meine Fragen: in wie fern eignen sich RR als Schulhunde bzw. Therapiehunde und müssen diese Hunde von Schulleitern akzeptiert werden als mein Begleithund in der Schule (aufgrund der starken Prägung auf den Hundeführer, in unserem Fall ich)? Und wie wird mein Hund ein Therapiehund und wo muss ich das beantragen meinen Hund mit in die Schule zu bringen? Sollte man sich einen Hund erst anschaffen wenn Kinder bereits vorhanden sind (Vermeidung von Neidverhalten)? Vielen Dank für die Beantwortung meiner doch vielen speziellen Fragen :) Viele Grüße Kathi

Von: Hunter

Liebe Kathi, zunächst ist es richtig und auch wichtig sich viele Fragen zu stellen. Passt ein Hund wirklich in dein Leben und zu deinem Lebensstil, sowie zu deiner Zukunft. Und wenn ja, welcher Hund ist der richtige. Ein Hund wird viele Jahre an deiner Seite sein und du wirst viel Verantwortung übernehmen. Du benötigst Zeit, Geld und musst dir im Klaren sein, dass du eventuell einige Einschränkungen auf dich nehmen musst. Ein Rhodesian Ridgeback ist, auch wenn er ein toller Begleit- und Familienhund sein kann, kein Anfängerhund. Rassebedingt ist er eigenständig und verfügt über einen starken Jagdtrieb. Er braucht einen sicheren und geduldigen Hundeführer sowie eine konsequente Erziehung. Körperlich sowie mental sollte er stets gut ausgelastet sein. Auf Grund der Größe und der erhöhten Aktivität, solltest du bestenfalls ein Haus oder eine große Wohnung mit Garten haben. Ein Rhodesian Ridgeback ist zudem sensibel und benötigt viel Zeit sich auf Veränderungen einzulassen. Wenn du vor hast, deinen Hund mit zur Schule zu nehmen, muss das im Vorfeld mit der jeweiligen Schulleitung abgesprochen werden. Sei dir bewusst, dass ein feinfühliger Rhodesian Ridgeback in der Regel nicht lange alleine bleiben möchte. Was passiert, wenn er zwar in der einen Schule angenommen wird, aber bei einem Jobwechsel sich die Sachlage ändert? Wenn du eine Familie mit Kindern planst, überlege dir, ob du dann wirklich genug Zeit für einen großen, starken und aktiven Hund hast, der eine disziplinierte Erziehung benötigt. Unser Tipp: Achte auf die Charaktereigenschaften und Anforderungen von Hunderassen und prüfe genau ob dir eine Zukunft mit Hund vorstellen kannst. Eine Pro und Contra Liste kann dir bei deiner Entscheidung weiterhelfen. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER Team

Von: Julian

Servus, ich stecke in einer großen Zwickmühle. Meine Freundinn und ich wollen uns einen Golden Retriever zulegen und wissen nicht ob wir ihm Zeitlich gerecht werden. Sie ist 5 Monate Zuhause danach ist sie Lehrerinn. Das heißt sie ist um Mittags zuhause. Ich Arbeite normal 40 Stunden und bin Mittags daheim. Das heißt das er maximal 4 Stunden im Alltag alleine wäre. Alle anderen Rahmen bedingungen sind eigentlich erfüllt. Unsere Wohnung ist im ersten Stock mit rießiger Dachterasse, Urlaub verbringen wir in unserem Camper. Der Verantwortung sind wir uns bewusst und die Geld frage steht bei uns auch nicht im Raum. Wir haben nur zweifel ob wir dem Hund mit dem Zeitfenster von 4 Stunden schaden oder nicht. Gruß Julian

Von: Hunter

Hallo Julian, das klingt doch soweit gut. Das stundenweise Alleinbleiben sollte für einen Golden Retriever kein Problem darstellen, wenn er vorher und nachher mit ausgiebigen Gassirunden und Schmusestunden ausgelastet wird. Ihr solltet allerdings von Anfang an das Alleine-bleiben üben, damit er sich daran gewöhnt. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER-Team

Von: Ralf Pieper

Ich hatte einen Labrador- Retriever, der mit 9 Wochen zu mir kam und im vergangenen Herbst mit 14,5 Jahren gestorben ist. Ich habe ihn sehr gemocht und nur gute Erfahrungen gemacht. Am Liebsten würde ich mir einen neuen anschaffen. Das Problem ist, dass ich seit 6 Jahren eine Körperbehinderung habe (inkomplett querschnittgelähmt). Ich kann noch Spaziergänge bis ca. 6 km machen und E-Bike fahren. Ich muss dabei auf jeder Seite einen stock nutzen. In der ruhigen Phase des Hundes (er war i8.5 Jahre alt als ich die Behinderung erlitt) klappte das ganz gut. Ich bin mir aber unsicher, wie das mit der Erziehungsphase eines jüngeren hundes aussieht. Mit dem ersten habe ich ziemlich viel herumgetobt, weiß aber nicht, ob es auch andere Erziehungsmethoden gibt. Wie ist die einschätzung?

Von: Hunter

Lieber Ralf, auf Grund deiner Lebenssituation ist die Anschaffung eines Welpen gut zu überlegen. Ein Welpe oder auch ein junger Hund, brauchen viel Auslauf, Erziehung und Aufmerksamkeit. Vor allem, wenn sie noch nicht stubenrein sind, müssen sie andauernd raus gebracht werden, Hinterlassenschaften müssen beseitigt werden und vieles mehr. Zudem kommt noch, dass ein großer Hund, der noch jung und ungestüm ist, sehr viel Kraft hat und dich schnell von den Beinen holen kann. Eine tolle Alternative zu einem jungen Hund ist ein älterer oder gehandicapter Hund. Es gibt, vor allem im Tierschutz, sehr viele ältere Hunde die sehnsüchtig auf ein liebevolles Zuhause warten. Oder, du könntest einem Handicap-Hund (vielleicht fehlt ein Beinchen oder er ist blind) ein tolles Zuhause bieten. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER-Team

Von: Sabine Sauer

Hallo,ich möchte mir einen Hund aus dem Tierschutzverein anschaffen ,eine Hündin 1jahr alt. Ich lebe alleine und habe zwei Meerschweinchen und bin teilzeit berufstätig 18 Std. In der Woche. Meine Wohnung ist 73 pm im Erdgeschoss. Ich hätte gerne gewusst ob ich geeignet bin für einen Hund?

Von: Hunter

Liebe Sabine, toll, dass du dir Gedanken machst, ob dein Haushalt und Lebensweise für einen Hund geeignet ist. Denn das ist unglaublich wichtig. Genauso wie die finanziellen Voraussetzungen. Im Grunde spricht nichts dagegen, einem Hund aus dem Tierschutz ein neues Zuhause zu geben. Achte bei deiner Auswahl darauf, dass dein neuer Begleiter auch tatsächlich für deine Lebensweise geeignet ist. Erstelle dir eine kleine eigene Abfrage. Welche Art von Hund bevorzugst du? Wie soll er aussehen und welche Größe soll er haben? Überlege wieviel und wie oft du deinen Hund beschäftigen kannst und ob du eher wenig spazieren gehst oder lieber stundenlang läufst. Ein kleiner agiler Hund, wie zum Beispiel viele Terrier, benötigen viel Auslauf und Beschäftigung und idealerweise ein Haus mit Garten. Es gibt aber auch viele Hunde die einen deutlich ruhigeren Charakter haben und für Wohnungen besser geeignet sind. Versuche den Mitarbeitern vom Tierschutz deine Lebenssituation und deine Wünsche zu nennen und sicherlich kann dann gemeinsam ein perfekter neuer Begleiter gefunden werden. Deine Nicole vom Wir lieben HUNTER-Team

Von: Leon J.

Wie kann ich einem Hund die wichtigsten Kommandos beibringen :) ? Und könnte mein Hund (Fellfreund) 🐶:) auch in einer Wohnung wohnen mit ein-zwei Etagen :) Mit freundlichen Grüßen León

Von: Hunter

Hallo Leon, zu deiner ersten Frage: es gibt viele Wege deinem Hund auf eine bestimmte aber freundliche Art und Weise Kommandos beizubringen. Viel Disziplin und oft auch Geduld sind gefordert. Bei den meisten funktioniert das Training besonders gut durch Einsatz von Leckerlies. Direkte Belohnung nach korrekt ausgeführtem Befehl geben und dein Hund wird sich das Verhalten einprägen und lernen. Am besten suchst du, nachdem dein Hund sich eingewöhnt hat, eine Hundeschule in deiner Nähe, in der du individuell beraten wirst. Dort kann er neben den Kommandos auch ein gesundes Sozialverhalten lernen. Frage Nummer 2: Es gibt Hunde, die auch in Etagenwohnungen gut gehalten werden können. Dazu kommt es auf die Größe und besonders auf die Aktivität von dir und deinem Hund an. Beachte auch, ob dein Hund jeden Tag Treppen laufen muss oder evtl. ein Fahrstuhl vorhanden ist. Das soll heißen, das zum Beispiel ein kleiner Hund mit wenig hohem Aktivitätslevel besser in einer Etagenwohnung gehalten werden kann als ein großer mit hohem Aktivitätslevel. Kleinere Hunde können auch besser mal getragen werden, wenn sie gesundheitlich keine Treppen laufen können. Aber Vorsicht: auch kleine Hunde, wie zum Beispiel viele Terrier, benötigen sehr viel Auslauf. Bevor du dir deinen Traumhund aussuchst, mache am besten eine kleine Aufstellung. Was möchtest du? Und was kannst du bieten? Bist du dazu bereit für viele Jahre für einen Hund aufzukommen und zu pflegen? Dein Hund wird dich schließlich ca. 12 - 16 Jahren begleiten. Und dann sollte einem zukünftigen guten Zusammenleben nichts im Wege stehen. Dein Wir lieben HUNTER-Team

Von: Schlicker Helene

Ich habe eine Frage wenn Man Angst vor einem Hund 🐕 Hat kann man sich dann ein Hund 🐶 Kaufen?

Von: Hunter

Liebe Helene, vielen Dank für deine Frage. Es gibt Möglichkeiten, um deine Angst vor Hunden zu bewältigen. Zunächst solltest du dir genau überlegen, wovor du die eigentliche Angst hast. Angst vor der Größe? Angst das der Hund beißen könnte? Oder sind dir Hunde im Allgemeinen nicht geheuer? Einen eigenen Hund anzuschaffen bedeutet eine hohe Verantwortung gegenüber dem Tier. Schließlich wirst du dich unter Umständen ca. 12-15 Jahre mit ihm beschäftigen. Vor allem wenn es ein niedlicher Welpe ist, kann ein Hund dir durchaus helfen, deine Angst zu überwinden. Jedenfalls bei deinem eigenen Tier. Solltest du jedoch weiterhin Angst vor anderen Hunden haben, kann sich genau diese Angst auf deinen Hund übertragen, was gravierende Folgen für dich und dein Tier haben könnte. Unser Tipp ist, dass du dich zunächst mit deiner Angst auseinandersetzt, um diese zu bewältigen. Hast du Freunde oder Bekannte mit Hund, frage sie, ob ihr gemeinsam Spazieren geht und euch sonst mit dem Hund beschäftigen könnt. Hast du ein Tierheim in der Nähe kannst du dort fragen, ob du eine Weile mit aushelfen kannst, um auch verschiedene Hunde kennen zu lernen. Am besten sprichst du zusätzlich mit einem Psychologen und mit einem Hundetrainer über die genaue Problematik, diese können dir sicherlich weiterhelfen. Wenn du deine Angst nicht bewältigen kannst, solltest du überlegen, ob ein anderes Haustier, wie zum Beispiel eine Katze, eher in Frage kommen könnte. Dein Wir lieben HUNTER-Team

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