Eis

Hundeeis! – Mit diesen 3 Rezepten machst du deinen Vierbeiner glücklich

Nicht nur an den sogenannten Hundstagen, auch sonst lässt der Sommer Zwei- und Vierbeiner gehörig schwitzen. Welcher Zeitpunkt wäre besser geeignet, um ein paar Zutaten zu einem köstlichen Hundeeis zu verarbeiten und deinem Liebling nach ein paar Stunden im Eisfach eine herrlich erfrischende Freude zu bereiten.


Hundeeis Rezepte

Hundeeis ist nicht nur köstlich, sondern auch eine wunderbare Beschäftigung für deine Fellnase. Sobald du weißt, was dein Hund essen darf und was nicht, sind deiner Phantasie beim Kreieren köstlicher Eissorten keine Grenzen gesetzt! Wir stellen euch unsere liebsten Eis-Rezepte mit einfacher Zubereitung vor: Ob ‚Süßmaul‘, Gemüse-Fan oder herzhafter Genießer – für jedes Leckermaul ist das passende dabei.

Hundeeis mit Früchten – für ‚Süßmäuler‘

Viele Hunde lieben die angenehme Süße von Früchten, also schnapp dir eine oder zwei Sorten Obst, etwas Joghurt und deinen Pürierstab und los geht’s:

  1. Obst pürieren (Achtung: Bei Steinfrüchten vorher die Kerne entfernen) – super geeignet sind reife Bananen, Birnen, Erdbeeren sowie Wassermelone und Apfel. Du kannst auch mehrere Sorten miteinander kombinieren und sie mit Kräutern oder etwas Honig aufpeppen.

  2. Joghurt (aus Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch), Quark oder Hüttenkäse hinzufügen und verrühren. Verträgt dein Vierbeiner keine Laktose, kannst du zu laktosefreien Milchprodukten greifen.

  3. Die pürierte Masse in einen kleinen Behälter wie einen Joghurtbecher oder in ein Snackspielzeug mit unterschiedlich großen Öffnungen wie ein KONG®-Spielzeug füllen und für mehrere Stunden ins Eisfach legen. Übrigens: Du kannst auch einen kleinen Kauknochen als Stiel verwenden.

Gemüse-Hundeeis

Manche Hunde sind richtige Gemüse-Fans und können von Roter Beete, Brokkoli und Co gar nicht genug bekommen. Die Herstellung von herzhaft-leckerem Gemüse-Hundeeis geht genauso einfach und schnell wie das süße ‚Frozen Joghurt‘-Pendant. Schnapp dir eine oder zwei Sorten Gemüse, etwas Quark oder körnigen Frischkäse und püriere ausgiebig drauf los:

  1. Gemüse pürieren – super geeignet sind Rote Beete, Karotten, Zucchini, Kartoffeln, Gurken und Spinat. Auch beim Gemüse kannst du gerne mehrere Sorten zusammenmischen.

  2. Quark oder körnigen Frischkäse hinzufügen und gut verrühren.

  3. Die Masse kannst du nun wieder in einen Behälter, den deine Fellnase gut auslecken kann, wie einen Becher füllen und beides zusammen einfrieren. Nach ein paar Stunden kann der Schleck-Spaß losgehen.

Leberwursteis für Hunde – für herzhafte Genießer

Hundeeis mit Thunfisch, Leberwurst und Co. – dein Vierbeiner guckt nur sparsam wenn Obst und Gemüse im Napf landen und trottet von dannen, schwer enttäuscht und in hoffnungsvoller Erwartung, dass du es dir anders überlegst? Kein Problem, auch für die herzhaften Genießer gibt es köstliche Eis-Kreationen! Schnapp dir gewolftes Fleisch nach Belieben – ob Rind, Schaf, Ziege, Huhn oder Ente spielt keine Rolle. Hauptsache es schmeckt deinem Hund und er verträgt es gut. Auch Thunfisch und Leberwurst (Achtung: Kein Schwein!) sind prima und lassen sich gut verarbeiten.

  1. Gewolftes Fleisch (bzw. Innereien) oder Wurst bereitstellen, wie Blättermagen, Herz, Muskelfleisch, Pansen oder bereits fertige Leberwurst. Du kannst auch super ein paar Esslöffel vom Nassfutter deines Fellfreundes verwenden.

  2. Auch hier kannst du körnigen Frischkäse oder Naturjoghurt hinzufügen und so lange pürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nimmst du Nassfutter, ist eine Mischung mit Brühe oder Wasser ideal.

Die Fleisch-Joghurt-Mischung kannst du in einer geeigneten Form wie einer speziellen Eisform für Hunde nun ebenfalls ins Eisfach packen, bis die Masse fest ist. Deine Fellnase wird ihr Hundeeis sicher lieben!

Unser Tipp: Soll dein Hund ein wenig zunehmen, mische z. B. Haferflocken oder etwas gekochte Hirse unter. Ist er etwas ‚zu gut genährt‘, verwende wasserreiche Zutaten wie Gurke und Melone. Sie machen beispielsweise mit einer Mischung aus Brühe und Joghurt satt, versorgen den Körper mit wertvollen Nährstoffen und erfrischen zugleich.

Hunde-Speiseeis solltest du deinem Liebling nicht jeden Tag gönnen. Verwende es wie ein Leckerli: Es sollte immer nur ein Snack zwischendurch, z. B. zur Abkühlung im Sommer, sein. Ideal ist dabei eine Futtermenge von maximal 150 g pro Portion. Um den Magen- und Darmtrakt deines Hundes nicht zu überfordern, lasse das Eis zudem etwas antauen. Bei selbstgemachtem Hundeeis kennst du die Inhaltsstoffe und kannst die Zutaten verwenden, die dein Liebling mag und gut verträgt. Und du kannst je nach Bedarf Komponenten hinzufügen oder weglassen.

Fazit: Hundeeis ist erfrischend und macht deinem Vierbeiner Spaß. Wenn du es selber machst, kannst du kontrollieren, dass dein Liebling nur Nahrung zu sich nimmt, die gut für ihn ist. Wenn du auf das richtige Maß und die passende Menge achtest, kannst du deinem Hund eine wohltuende Erfrischung für Leib und Seele bieten. Also nix wie los, plündere deinen Kühlschrank und füttere deinen Liebling an diesen Sommertagen mit einer kühlen Leckerei! Kennst du noch ein gutes Hundeeis-Rezept, von dem dein Liebling nicht genug bekommen kann? Teile gerne deine Tipps mit uns! Wir sind gespannt!

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